Vorstadtweiber

Proll, Drassl, Köstlinger, Brée, Derflinger, Sicheritz. Dildos drehen sich um halb 9

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Dank des ORF weht ein frischer Wind auf dem ARD-Serienplatz. „Vorstadtweiber“ verfällt nicht in den typisch deutschen gut gemeinten Themen-, schlecht gemachten Wohlfühl- oder moralinsauren Alles-wird-gut-Modus. Die 10teilige, horizontal erzählte Serie ist eine Art Gesellschaftskomödie, in der es um die Überlebensängste, die Frustration und die Langeweile der Frauen und um die Gier der Männer geht. Thema Nummer 1 in der Serie von Uli Brée ist vordergründig allerdings das „Schnackseln“ (in den unmöglichsten Konstellationen). Wer „Klimawechsel“ oder „Desperate Housewives“ mochte, wer ein Faible hat für Wiener Schmäh und zum Lachen nicht in den Keller geht – der liegt bei „Vorstadtweiber“ richtig! Der Text, entstanden zu den ersten 10 Folgen, wurde ergänzt um einen Einstieg in Staffel 2.

„Die Männer sind alle gleich und wir sind alle ersetzbar“, weiß die Boutiquenbesitzerin Nicoletta (Nina Proll) aus erster Hand. Sie ist Single, ist unabhängig und sie darf arbeiten. Bei ihren Freundinnen aus der Wiener Vorstadt, der kleinbürgerlich naiven Maria (Gerti Drassl), dem adligen Miststück Waltraud (Maria Köstlinger) und dem hübschen „Küken“ Caroline (Martina Ebm), macht sich Unbehagen breit. War der Ehevertrag vielleicht doch keine so gute Idee?! Für Sabine (Adina Vetter) jedenfalls nicht. Die Ökologin mit akademischen Abschluss hat sich die letzten sieben Jahre ganz aufs Shoppen verlegt; jetzt hat ihr Liebster ein anderes Schatzerl und sie hat zwar was zum Anziehen, aber nichts zum Essen, verkauft ihren alten Freundinnen Sex-Spielzeug oder muss für fünf Euro (inklusive 1 Euro Studierten-Abzug) tief in die Kloschüssel greifen. Die anderen sind gewarnt. Es gilt, sich für den Fall der Fälle abzusichern. Die Zeichen dafür stehen gut. Marias Ehemann Georg (Juergen Maurer), der ein Doppelleben führt, Caros „Massa“, der doppelt so alte Chauvi-Banker Adrian (Bernhard Schir), der „schiache“ Josef (Simon Schwarz), der sich sein Geld einst mit dem (verarmten) Adel seiner Waltraud veredeln ließ, und der windige Lobbyist Bertram (Lucas Gregorowicz) planen gemeinsam ein Spekulationsgeschäft in Milliardenhöhe. Da könnte vielleicht für die Mädels was abfallen – aber auch die werten Gatten sind nicht auf den Kopf gefallen.

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Geschickter Serien-Einstieg: die Heldinnen werden verhaftet. Ein Versprechen auf mehr als nur auf frustrierte Hausfrauen. Auch die Männer haben kriminelle Energie. Dann springt die Handlung zurück – und der Zuschauer hängt alsbald am Haken.

Ein erster Einblick in Staffel 2 der „Vorstadtweiber“ (Folge 11-13): „Wenn du deine Feindin nicht besiegen kannst, dann mache sie dir zur Freundin“

Nichts ist mehr so, wie es einmal war in der Vorstadt. Die vom Teenagersohn ihrer besten Freundin Maria geschwängerte Waltraud (Maria Köstlinger) geht nach dem Tod ihres Mannes voraussichtlich leer aus. Maria (Gerti Drassl) steht kaum besser da: Ihren schwulen Gatten (Juergen Maurer) hat sie zum Krüppel gefahren und auch sie erwartet was Kleines – von einem Callboy. Mittellos sind die beiden außerdem, denn Georgs Mutter (Gertrud Roll) ist dabei, sich mit deren Ersparten nach Indien abzusetzen. Und bei den Melzers ist nun auch der Ehefrieden in Gefahr: Hadrian (Bernhard Schir) verkehrt lieber mit seiner Ex (Julia Stemberger) als mit der 20 Jahre jüngeren Caroline (Martina Ebm), die sich sexuell vernachlässigt fühlt und den Bankergatten deshalb zur Paartherapie schleift. Nicoletta (Nina Proll) sitzt im Knast, lässt sich aber von ihrer Anwältin (Proschat Madani) „freikaufen“ und übernimmt für sie die Leitung eines Nobelrestaurants. Sabine Herold (Adina Vetter), die dem Minister und Mörder Joachim Schnitzler (Philipp Hochmair) als zugewiesene Gutachterin gerade noch aus den Fängen entkommen kann, steht auch mal wieder mittellos da. Da es mit Sabines Bi-Sexualität offenbar doch nicht so weit her ist, wetzt ihre Busenfreundin und brutale Gattenmörderin Helga Pariasek (Sandra Cervik) schon das Messer. Kennengelernt haben sie sich einst im Haushalt des attraktiven Lobbyisten Bertram Selig (Lucas Gregorowicz), zu dem es Sabine offensichtlich wieder hinzieht. Mit im Spiel sind nach wie vor Kripo-Mann Pudschedl (Thomas Mraz), der die blaublütige Waltraud als Gattenmörderin überführen möchte, und sein pensionierter Besserwisser-Papa (Branko Samarovski). Hinzu kommt ein Schönheitschirurg (Michael Masula), eine Helikopter-Mama (Hilde Dalik), und der Journalist Dieter West (Michael Dangl) stört mehr und mehr die Kreise der Vorstadtmänner. Denn politisch stinkt es wieder einmal zum Himmel…

„Bevor du das Haus verlässt, blas ihm noch einen, dann kommt er nicht auf blöde Gedanken.“ (Waltrauds Rat für Caroline – frei nach Jerry Hall)

Vorstadtweiber
Die Männer und ihre Autos. Wer hat den Größten? Juergen Maurer & Lucas Gregorowicz. „Vorstadtweiber“ reflektiert mehr als die Bussi-Schampus-Welt. Die Serie zeigt auch ein Stück weit, wie die (Ösi-)Gesellschaft funktioniert. Der Fisch stinkt vom Kopf.

Dank des ORF weht ein frischer Wind auf dem ARD-Serienplatz am Dienstagabend. Denn „Vorstadtweiber“ verfällt nicht in den typisch deutschen gut gemeinten Themen-, schlecht gemachten Wohlfühl- oder moralinsauren Alles-wird-gut-Modus. „Alles halb so schlimm“, beruhigen sich zwar auch die weiblichen Hauptfiguren, aber das ist bloße Überlebensstrategie oder blanker Zynismus. Die Serie, die der aus Dinslaken stammende Wahl-Österreicher und qualitätsbewusste Vielschreiber Uli Brée („Paul Kemp“) im Alleingang gestemmt hat, ist eine Gesellschaftskomödie, in der der vermeintlich besseren (Wiener) Gesellschaft auf die Finger geschaut bzw. kräftig geklopft wird. Gleich zu Beginn, in einer aufwendig inszenierten Begräbnisszene, werden die Heldinnen verhaftet. Verdacht des Mordes an dem Betrauerten. Na Servus, auch die Männer kriegen ziemliches Muffensausen („alle Beweise vernichtet?“). Dann springt die Handlung „wenige Monate“ zurück. Es sieht also nicht nach einem klassischen Happy End für die Vorstadtweiber aus. Allenfalls für den Zuschauer, der mit dieser Serie eine „happy“-Zeit haben kann: Folge 1 überrascht durch ihre direkte, unverblümte Art, die ganz privaten Dinge beim Namen zu nennen. So etwas gab es bisher allenfalls bei den Privatsendern („Desperate Housewives“) oder öffentlich-rechtlich im Spätprogramm („Klimawechsel“). Jetzt drehen sich im Ersten die Dildos fröhlich um halb neun und das Schnackseln wird zum Thema Nummer eins. In Folge 2 & 3 werden die Handlungsstränge ausgebaut und die Interaktionen lustvoll verdichtet. Und ab Folge 4 hängt man am Haken, folgt den aufregenden Geschichten und den überraschenden Wendungen, erfreut sich gegebenenfalls auch an den kunstvollen und doch so beiläufigen Verknüpfungen der Plots und giert nach jeder neuen Situation, denn – das ist das Außergewöhnliche an dieser Serie – jede Szene ist nicht nur in finaler Hinsicht kompakt, sondern auch für sich genommen ein kleines Kabinettstück. Zum Beispiel die konspirativen Treffen der „wichtigen“ Männer, vorzugsweise in ihren Autos, sind köstliche Miniaturen: Ösi-„Oarschlöcher“ unter sich – da sind eine Menge komödiantisch verspielter Schwanz-Metaphern im Spiel. Und wo hat man schon mal einen Banker gesehen, der mit einem Top-Manager in seinem Porsche Luftgitarre spielt?!

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Lizenz zum Shoppen entzogen – und beim Ehevertrag offensichtlich nicht aufs Kleingedruckte geachtet: Sabine Herold (Adina Vetter). Jetzt muss sie Sex-Spielzeug an die Vorstadtweiber bringen. Großmutter Schneider kann’s nicht fassen: „Sowas haben wir damals nicht nötig gehabt, bei uns gab’s den guten alten Gruppensex.“

Alle Vorzüge von „Vorstadtweiber“ mit ihren prallen Geschichten übers Feilschen und Vögeln, übers freundlich tun und übers ewige Bescheißen lassen sich nur schwer in einer (einzigen) TV-Kritik benennen. Und alles, was diese Kritik lobt, werden andere Zuschauer und Kritiker  der Serie zum Vorwurf machen. Man muss sich nur die noch einmal die Kommentare (und auch einige der verlogenen Geschmackskritiken) zu Doris Dörries Miniserie „Klimawechsel“ anschauen. Streit über den dramaturgisch-ästhetischen Wert von „Vorstadtweiber“ sollte es eigentlich nicht geben. Die ORF/SWR-Koproduktion baut auf ein stimmiges, vielfältiges Personal, die Charaktere sind „Menschen“, in denen sich – wie im Leben auch – Individuelles und gesellschaftlich Allgemeingültiges lebendig vereint. Durch die komödiantische Distanz und die künstliche Form des horizontalen Erzählens sind die Figuren jederzeit auch als stilisierte Kunstfiguren zu erkennen. Nur so lässt sich der allzu menschelnde Kuschelkurs der deutschen Serien, die vom Alltag erzählen, von Beruf, Liebe, Familie und Gesellschaft, verhindern. Das wusste keiner so gut wie der unlängst verstorbene Helmut Dietl. Sein „Kir Royal“ und sein „Monaco Franze“ hätten die Blaupause für weitere Gesellschaftskomödien sein können. Leider ist hierzulande kaum etwas nachgekommen. Wenn sich die Deutschen an diesem Genre versuchen, wird vornehmlich von „denen da oben“ erzählt, muss die Story ihren narrativen Ausgangspunkt bei etwas vermeintlich Staatstragendem haben (zuletzt grandios gelungen bei „Männertreu“ oder „Unverschämtes Glück“). Die Österreicher haben es dagegen schon immer lust- und triebbetonter gemocht und nie den Gang unter die Gürtellinie verschmäht. Und so geht bei „Vorstadtweiber“ wie einst beim Münchner Stenz Franze nicht nur „immer ein bissel was“, sondern richtig viel: Da gibt es Seitensprünge in allen erdenklichen Richtungen, da lässt es sich eine frustrierte Ehefrau regelmäßig von einem 16-Jährigen besorgen („diese Jugend – immer startklar“), da macht das österreichische Sch-Wort ständig die Runde („Schnackseln“), da diskutiert eine Altachtundsechziger-Großmutter mit ihrer Schwiegertochter über die „frigide Bettflucht“ ihres lieber vorm PC onanierenden Sohnes („Jetzt bin ich dran schuld, dass er bei dir keinen hochkriegt“) und schwärmt vom „guten alten Gruppensex“. Und da gibt die Mausi vom Banker vor ihrer renitenten Stieftochter im Schlafzimmer rittlings auf Paps noch eine Kopulationszugabe.

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Seitensprung als Freizeitgestaltung I: mit dem 16-jährigen Sohn der besten Freundin. Dieses Bild erfüllt in der Serie eine wichtige, dramaturgische Funktion. Die Oma hat’s gemacht. Wehe, es gerät in die falschen Hände! Maria Köstlinger & Johannes Nussbaum

Auch sprachlich wird scharf geschossen. Es wird trocken serviert und stets noch trockener gekontert. Kleideranprobe in Nicolettas Boutique: „Perfekt für die Übergangszeit“, strahlt das naive Muttchen Maria; „vom Leben zum Tod?“, stichelt die Zynikerin Waltraud. Fragt der Banker: „Spielst du eigentlich Golf?“ Antwortet der PR-Mann: „Ich bitte dich, ich bin Lobbyist, das gehört zu meiner Grundausbildung.“ Disput zwischen Mutter und erwachsenem Sohn, der Immobiliengeschäft mit den Emiraten macht: „Durch dich hat Bettnässen eine völlig neue Dimension erreicht.“ Mutti lenkt da lieber vom Thema ab: „Hast du da unten einen Harem? Glaubst du, ich hör nicht, wie still es in eurem Schlafzimmer ist. Irgendwo musst du es ja lassen.“ Aber auch viele One-Liner können sich hören lassen. „Unser einer tut sich schwer mit vortäuschen“, wirft beiläufig der schwule Friseur während eines typischen „Mädelsgesprächs“ ein. „Wenn du im Alter nicht mehr weißt, wann du ihn rausziehst, ist dir auch nicht mehr zu helfen“, so der Kommentar zum Thema „Kind anhängen“. Und das ironische „Massa“-Sklavinnen-Spiel zwischen dem Banker und seiner jungen Frau sorgt für manche Spitze: „Manchmal drücken die Ketten halt ein bisschen“. Kommentar ihres Meisters zum Geschäftsfreund: „Den jungen Dingern geht’s einfach zu gut.“ Böse sind aber nicht nur die Worte, sondern auch die Taten. Da lässt der Gatte die Lieblinge seiner „pferdenarrischen“ Frau zum Abdecker bringen. Als Antwort serviert diese ihrem Liebsten einen besonders saftigen Braten („Hab noch einen Umweg über den Abdecker gemacht“). Und wie bringt eine Ehefrau mit leidigem Ehevertrag ihre Schäfchen ins Trockene? Sie überredet eine andere, dass sie mit ihrem Ekelgatten eine Affäre beginnt, um so nach der Scheidung abzusahnen. Und auch Omi singt nicht im Kirchenchor, sondern macht lieber heimlich intime Fotos von ihrem Enkel und der besten Freundin seiner Mutter – und lässt sich ihr Wissen gut bezahlen.

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Seitensprung als Freizeitgestaltung II: Caro (Martina Ebm) & der Lobbyist (Lucas Gregorowicz)

„Vorstadtweiber“ lädt ein ins Luxusbiotop der besseren Schlampen, Schatzerl und Klugscheißer. Jeder bespitzelt jeden und jede Szene ist eine Nummer für sich – und doch ist die Serie alles andere als eine Nummer-Revue. Klug verzahnt Brée seine Geschichten und gibt dem Zuschauer den bestmöglichen Überblick – und der weiß mehr als die meisten Figuren, aber längst nicht alles. Vorzüglich ist die Exposition der Serie: Es geht gleich mittenrein in die Grundthematik, die Überlebensangst und Langeweile der Frauen und die Gier der Männer. Rasch ist man im Bilde – und die Gesichter zu den Geschichten haben sich im Nu eingeprägt. Die bei uns (außer Nina Proll) nicht sonderlich bekannten weiblichen Darsteller sind sehr markant (gecastet), während ihre männlichen Kollegen Bernhard Schir, Juergen Maurer und Simon Schwarz zu den beliebtesten Ösi-Schauspielern hierzulande zählen. Zwei gute und in Deutschland bekannte Namen auf dem Regiestuhl sorgen für bestes Komödien-Timing und Schnitttempo: Sabine Derflinger (2014 Grimme-Preis für den „Tatort – Angezählt“) und Harald Sicheritz („Clara Immerwahr“). Die Zuschauer in Österreich (8,5 Mio. Einwohner) dankten es den Machern mit phänomenalen Einschaltquoten: Die Serie startete mit über 800.000 Zuschauern in den ersten Folgen (rund 28% MA). Folge 5 und 6 legten noch mal um über 100.000 Zuschauer zu. Wie die Deutschen darauf reagieren werden? Konservative Hüter des sogenannten guten Geschmacks werden wahrscheinlich – ähnlich wie in Österreich – wie sie es immer tun von „flachem Humor“ oder „karikaturhaften Figuren“ sprechen, ohne dabei richtig hinzugucken und hinzuhören. Dabei gibt es bei den „Vorstadtweibern“ doch so Vieles zu entdecken. Und endlich mal wieder eine Serie zum Dauerschmunzeln. Danke, ORF!

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ORF, SWR

Mit Nina Proll, Gerti Drassl, Maria Köstlinger, Bernhard Schir, Juergen Maurer, Martina Ebm, Adina Vetter, Simon Schwarz, Lucas Gregorowicz, Johannes Nussbaum, Gertrud Roll, Xaver Hutter, Proschat Madani, Philipp Hochmair

Kamera: Eva Testor, Marco Zimprich

Szenenbild: Ina Peichl

Kostüm: Isabella Derflinger

Schnitt: Bettina Mazakarini, Paul Sedlacek

Musik: Stefan Schrupp

Produktionsfirma: MR-Film

Drehbuch: Uli Brée

Regie: Sabine Derflinger, Harald Sicheritz

Quote: (1): 5,05 Mio. Zuschauer (17% MA); (2): 5,06 Mio. (16,7% MA); (3): 3,46 Mio. (11,5% MA); (4): 4,14 Mio. (14% MA); (5): 4,16 Mio. (13,6% MA); (6): 3,79 Mio. (13,1% MA); (7): 3,8 Mio. (13.1% MA)…

EA: 05.05.2015 20:15 Uhr | ARD

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