Berlin 1959, die Schöllack-Töchter sind erwachsen geworden und immer öfter unzufrieden mit ihrem Leben. Mutter Caterina dagegen geht es gut: zwei Mädels komfortabel unter die Haube gebracht, die dritte steht am vielversprechenden Beginn einer großen Karriere, sie ist deren Managerin und dazu noch in einen Regisseur verliebt. Die Geschichte von „Ku’damm 59“ (ZDF / UFA Fiction) schließt nahtlos an „Ku’damm 56“ an. Die Dramaturgie ist vorzüglich, die filmische Ausführung perfekt, die Wirkung mitreißend: Schweres und Leichtes werden harmonisch miteinander verwoben. Der Dreiteiler von Sven Bohse nach dem lebensklugen Drehbuch von Annette Hess lässt Umgangsstil, Musik, Look & Design jener Jahre wiederauferstehen, schließt das gesellschaftliche Über-Ich mit dem gelebten Alltag kurz, erzählt davon, wie schwer es für Frauen damals war, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, und bringt alles in eine geschmeidige, elegante Form. Fazit: ein sinnliches, nahezu perfekt erzähltes, spannendes, wunderbar gespieltes, thematisch dichtes Best of the late Fifties.
Der abgehalfterte Schlagersänger Hansi Haller versucht ein Comeback in einer Private-Life-Dokusoap, die ihrerseits die letzte Chance ist für eine abgefuckte Boulevard-Journalistin. Die will den Schmalzbarden und sein Eifeler Fan-Dorf gnadenlos vorführen… Bei „Das große Comeback“ hat das Comedy-As Mark Werner hingelangt – und Sawatzki gibt grell & grandios die Medien-Schnepfe, Ochsenknecht chargiert göttlich und singt, Valerie Niehaus sorgt für wohligen Romantic-Touch und auch die anderen „geben alles“. Ein bisschen Medienkritik, liebevoll der Umgang mit der Schlagerfankultur, völlig gaga mit viel guter La-La-Laune.
Nach einem Disko-Erweckungserlebnis auf einer Party der US-Army spürt die 21-jährige Doro, dass es da noch etwas anderes gibt als ihr spießiges Eheleben. Für sie steht fest: Auch das verstaubte Bochum braucht etwas Glamour, braucht eine Disko. Es fragt sich nur, wie lange es ihr gelingt, ein Doppelleben zu führen als brave Ehefrau und als Betreiberin einer Diskothek. Die RTL-Serie „Disko 76“ (UFA Fiction) funktioniert völlig anders als die meisten zeitgeschichtlichen Filme oder Serien. Die Musik beschwingt nicht nur die Heldin im Film, sondern (im Idealfall) auch das Publikum. Die Auswahl der Songs ist gelungen. Wie in einem Musikfilm oder Musical sind sie elementarer Bestandteil und werden zu einem Klangteppich gewoben, der Musikkenner in beste Stimmung versetzt. Auch die Tanz-Einlagen à la „Saturday Night Fever“ und „Dirty Dancing“ sind mitunter atemberaubend gut. Und auch die Besetzung, allen voran Luise Aschenbrenner und Jannik Schümann, passt vorzüglich ins Bild. In den musikalisch-emotionalen Flow fließen die Themen der Zeit (Fahnenflucht, linke Szene, Emanzipation, WG-Leben, Generationenkonflikte) beiläufig und eher augenzwinkernd komödiantisch ein. Der Erlebnis- und Unterhaltungs-Faktor übertrifft die Relevanz der Geschichte & die Originalität der Dramaturgie deutlich. In diesem Fall ist das gut so!
Drei Frauen zwischen Mitte und Ende 40 beleben ihre Freundschaft und ihren alten Traum vom gemeinsamen Musikmachen. Der Grund ist ein trauriger: eine der Frauen hat Brustkrebs und sie weiß nicht, wie viel Zeit ihr noch bleibt. Doch die wiedergefundene Nähe tut allen gut – denn auch die beiden anderen haben Probleme und proben den Neuanfang… „Freundinnen – Alle für eine“ bewegt sich auf dem schmalen Grat zwischen fernsehtypischem Themenfilm und ästhetisch offener, stimmungsvoller Beziehungsdramödie, wie man sie aus dem Kino kennt. Ein ungewöhnlicher Mix für einen ARD-Freitagsfilm. Katja Riemann, Nicolette Krebitz, Sophie von Kessel & eine tolle Musik-Dramaturgie verführen zu diesem lustvollen Wechselbad der Gefühle mit Anflügen von Nostalgie, die man selten so unpeinlich gesehen hat.
Sie hatten dieselben Träume. Die drei Helden in Horst Sczerbas “Halt mich fest!” kommen mit Mitte 30 noch einmal auf ihre Visionen vom Glück zurück. Einst waren sie “Lovely Rita and her Johnny Guitars”, heute leben sie angepasst ihren kleinbürgerlichen Alltag. Der Selbst- mord ihres Trompeters bringt das Trio wieder zusammen. In einer feuchtfröhlichen Nacht entflammt alte Liebe, aber auch alte Lebensgeister erwachen… Liefers, Kremp und Loos spielen die Hauptrollen in diesem von Musik und Lebensgefühl getragenen Road-Movie, das angenehm unspektakulär daher kommt, sich nicht ergeht in postpubertären Rock’n’Roller-Posen oder wohlfeilen Nostalgie-Effekten – und bisher noch nie wiederholt wurde!
Die späten Achtziger in der Norddeutschen Tiefebene. Da musst du weg oder voll ins Risiko gehen. Von den Erinnerungen der echten Wacken-Festivalgründer inspiriert, erzählt „Legend of Wacken“ (RTL / Florida Film) die Gründungsgeschichte des 1990 auf einer Kuhweide gestarteten Festivals. Wie ein Ritt auf der Kanonenkugel erhebt sich die fiktive Legende über eine dokumentarische Rückschau hinaus und lässt über sechs Folgen drei Aspekte nicht aus den Augen: Die schwierige Freundschaft zweier Musik-Nerds, den herben Charme der norddeutschen Provinz und die Musik als Taktgeber lebensrettender Fantasie(n). Für das Zusammenspiel der Erzählstränge nimmt sich das Drehbuch einige Freiheiten. „Legend of Wacken“ reist durch die Zeit und unternimmt Ausflüge ins Heavy-Metal-Jenseits. Damit verwandelt die Miniserie das, was die echten Wacken-Gründer im Epilog ihr „Tal der Tränen“ nennen, in einen dröhnenden Bass-Himmel und eine Hölle, in der Träumer nichts verloren haben. Gedreht wurde während des Festivals 2022 und in der Holsteinischen Provinz.
Ein einzigartiges Talent in einer Zeit des Aufbruchs: „Louis van Beethoven“ (ARD / Eikon Media) würdigt den berühmten Komponisten, der vor 250 Jahren geboren wurde, als musikalischen Erneuerer und Verächter der Feudalherrschaft. Autor und Regisseur Niki Stein konzentriert sich auf die Kinder- und Jugendjahre in Bonn, ergänzt durch eine Episode wenige Monate vor dem Tod des tauben Musikers. Familiäre Existenzkämpfe und unerfüllte Liebe, die Abhängigkeit von höfischer Gunst und das Streben nach Freiheit und Unabhängigkeit: „Louis van Beethoven“ ist alles andere als ein langweiliger Jubiläums-Lehrfilm, bietet auch kein gefälliges „Best of“ seiner größten Hits, sondern erzählt intelligent und zum Teil mitreißend vom Leben des am Ende tauben, frustrierten Musikers. Erstklassige Schauspieler (Moretti, Noethen, Tambrea, Obonya) und Schauspielerinnen (Gastdorf, Bodenbender), ein eindrucksvoller Jung-Pianist (Colin Pütz), prächtige Kostüme und Kulissen und natürlich die Musik (nicht nur von Beethoven) machen diesen Film zu einem echten Weihnachts-Highlight – auch wenn manchen Schauspielern der rheinische Singsang nicht recht gelingen mag.
Eine Sterbehilfe-Komödie? Kann das gut gehen? Und ob! „Now or Never“ (SWR – Zum Goldenen Lamm) ist ein schräges Roadmovie voller liebenswerter Figuren und ein Festival des schwarzen Humors. Auch wenn nicht jeder Spruch super-originell ist, ist Belo Schwarz (Drehbuch) und Gerd Schneider (Regie) eine temporeiche, unterhaltsame Tragikomödie um existenzielle Fragen gelungen. Die junge Rebecca (Tinka Fürst), die an einem unheilbaren Hirntumor leidet, überredet ihren übellaunigen Sterbehelfer Henry (Michael Pink) zu einer letzten Fahrt zu einem Wunderheiler in den Schweizer Alpen. Verfolgt werden sie von Henrys Kollege Benno und Rebeccas Ehemann Daniel, der verhindern will, dass seine Frau freiwillig aus dem Leben scheidet. Als Sidekicks kreuzen zahlreiche Elvis-Doubles den Weg des Quartetts. Logisch, dass seine Musik hier ebenfalls eine Rolle spielt.
Musikalischer Genuss, familiäres Drama und stattliche Perücken: Der Fernsehfilm „Bach – Ein Weihnachtswunder“ (Degeto, MDR, BR, ORF – Eikon Media) erzählt die Entstehungsgeschichte des „Weihnachtsoratoriums“ vor knapp 300 Jahren in einem unterhaltsamen Kostümfilm, der bestens in die Adventszeit passt. Devid Striesow spielt den Johann Sebastian Bach als ehrgeiziges, aufbrausendes Genie, das sich von Politikern nichts sagen lassen will, aber ohne Frau und Kinder aufgeschmissen wäre. Denn das Komponieren ist hier eine leidenschaftliche Familienangelegenheit im Wettlauf mit der Zeit. Drehbuch (Christian Schnalke) und Regie (Florian Baxmeyer) würdigen insbesondere die Bedeutung von Anna Magdalena Bach (herausragend: Verena Altenberger), die in ihrer Zeit eine berühmte Sängerin war und 13 Kinder zur Welt brachte, von denen sieben bereits früh verstarben. Auch ein Vater-Sohn-Konflikt sowie das Ringen mit dem Leipziger Rat um die Aufführung des Oratoriums sorgen für Spannung und emotionale Höhepunkte. Am Ende rockt der Barock-Klassiker nicht nur die voll besetzte Kirche im Film.
„Berlin Calling“ erzählt von Techno-DJ Ickarus, seiner Musik, seinen Ängsten, seinem Absturz. In der Psychiatrie soll er wieder „runterkommen“. Doch der Rausch lockt weiter… Hannes Stöhr ist ein eindringliches, dokumentarisch anmutendes Musiker-Porträt gelungen, das Produktionsverhältnisse wie Partyszene ausleuchtet. Eine Metapher für die Sucht-Gesellschaft. Tragikomisch & tief bewegend. Sehr überzeugend: Paul Kalkbrenner.
Tic Tac Toe trifft HAL, den Supercomputer aus „2001“: Das von ARD Kultur in Auftrag gegebene TV-Drama „Boom“ (Drive Beta, Lukas & Ben) beschreibt äußerst kurzweilig die letzten Zuckungen einer erfolgreichen Girlgroup. Star der knallbunten knapp einstündigen Dramedy ist jedoch eine Künstliche Intelligenz: Als Merchandising-Knüller soll gleichzeitig mit dem neuen Album ein KI-gesteuerter Sprachassistent auf den Markt kommen. Als sich herausstellt, dass die Software auch die dunkelsten Geheimnisse der drei jungen Frauen kennt, suchen sie verzweifelt nach einem Ausweg. Nicht nur höchst ungewöhnlich für die ARD, sondern auch innovativ: Die Mitwirkenden (unter anderem Lea Drinda und Alicia von Rittberg) wussten vorab nicht, womit die KI sie konfrontieren würde.
Wenn ein Rap ein Gedicht ist, ist ein Gedicht auch ein Rap. Denkt man das zu Ende, ist es nicht mehr weit zu „Cyrano de Bergerac“. Trotzdem ist die Idee recht kühn, ein klassisches Versdrama als modernes Rap-Musical zu erzählen. Die Umsetzung ist gerade auch wegen der um prominente Namen wie Heike Makatsch und Anke Engelke ergänzten famosen jungen Hauptdarstellerriege ein mitreißender Film, in dem sich dank der guten Dialoge – anders als bei der „Fack ju Göhte“-Trilogie – niemand unter seinem Niveau amüsieren muss. Interessante Schauplätze und originelle Bucheinfälle wie etwa eine witzig choreografierte Tanzeinlage im Museum sorgen zudem für Abwechslung. Die schwungvolle Musik ist ohnehin klasse.
Die menschenunwürdige Behandlung der Insassen eines Seniorenheims gipfelt in der wirkungsvollen Power-Formel der nachtaktiven Oldies: Sie gründen eine Altenheim-Rockband und genießen Sex & Drugs & Rock & Roll. Leicht muss nicht seicht sein. Und Fernsehfilm ist nicht nur Kopfsache. Redakteure und Produzenten sollten sich ein Vorbild nehmen.
Hinter dem plumpen Freitagsfilmtitel „Echte Bauern singen besser“ (Degeto / Wüste Medien) steckt eine flotte, höchst unterhaltsame Musikkomödie mit Sebastian Bezzel in einer Doppelrolle als Landwirt, der einem abgehalfterten Sänger zum Verwechseln ähnlich sieht. Holger Haase, Regisseur einer Vielzahl sehenswerter Heiterkeiten für Sat 1, hat dem Film das richtige Tempo gegeben, aber der Star ist natürlich der Hauptdarsteller, denn die Inszenierung weidet sich geradezu am Kontrast zwischen den beiden Hauptfiguren: hier der brave Bauer, eine typische Bezzel-Figur, weil in Sven ein großes Talent schlummert; dort der völlig fertige Musiker, bei dessen Verkörperung der Schauspieler alle nur denkbaren Klischees erfüllt. Der griffigere Arbeitstitel „Wenn schon falsch, dann richtig!“ bezieht sich auf den richtig guten Song, den Sven beim furiosen Finale zum Besten gibt, und wird dem Film eher gerecht.
Gerry Star – der Name ist Programm. Nicht, dass dieser trottelige Musikproduzent ein Star wäre, nein, er würde gern einer sein, ist aber nur ein Aufschneider, der sich vor der Mockumentary-Doku-Kamera als Macher aufspielt. Die Handlung der achtteiligen Comedy „Gerry Star – der schlechteste beste Produzent aller Zeiten“ (Prime Video / Pyjama Pictures) verläuft nach dem Prinzip „Ein Problem kommt selten“ allein. Stets sind die Pannen und Pleiten selbstverschuldet: Gerry, dieser Oliver Hardy im Porzellanladen, wird immer ein Verlierer bleiben. Weil er nichts auf die Reihe kriegt und unter maßloser Selbstüberschätzung leidet. Trotz dieser Prämisse, die eine gewisse Gleichförmigkeit der Konfliktauflösung impliziert, funktioniert die gut getimte Serie von Folge zu Folge besser; lustvolles Fremdschämen inklusive. Und Sascha Nathan ist grandios.
Ihre Hände führen eine Geigenvirtuosin und eine Gefäßchirurgin zusammen. Die Hand der einen und der Körper der anderen sind unheilbar krank. In dieser Ausnahmesituation machen sich die zwei auf ins lettische Heimatdorf der Künstlerin. So wird der Weg frei für eine Tragikomödie voller Transzendenz, Phantasie und morbider Märchenhaftigkeit. Corinna Harfouchs Spiel, wunderbar austariert zwischen Nähe und Distanz, entspricht dem Grundton dieser angenehm altmodischen TV-Erzählung nach dem Buch von Justus Pfaue. Einfühlsame Regie. Klare Kamera. Von der Stimmung her sechs Wochen zu früh im Programm!
Ein Filmprojekt am Rande des Wahnsinns: „Keine Lieder über Liebe“. Filmemacher Lars Kraume begleitete die Tour einer für den Film zusammengestellten Band mit dokumentarischer Kamera und ließ daraus eine Dreiecksgeschichte entstehen, in der sich Fiktion und Wirklichkeit ständig durchmischen. Ein spannendes Experiment zwischen Spielfilm und Dokumentation, zwischen Inszenierung und Improvisation. Auch die Musik kann sich hören lassen. Makatsch: „Die Spannungen, die man im Film sieht, haben wir alle selbst erlebt.“
Gegensätze ziehen sich an im Kultur- und Klischee-Clash dieser besten Sat-1-Komödie, die das ZDF je produziert hat. Tim Bergmann als stocksteifer Musikwissenschaftler auf Cary Grants Spuren und Jasmin Gerats Power-volle „Zitronenblüte“ geben das Kontrast-Prinzip vor: pomadiger Seitenscheitel trifft sexy Wuschelmähne. Es ist mächtig was los in diesem deutsch-türkischen Versteckspiel, in dem es um Liebe und sonst nichts weiter geht.
Vier sehr unterschiedliche Menschen werden in dem Fernsehfilm „Nachts baden“ (ARD / nordmedia) aufeinander losgelassen. Eine narzisstische Mutter, die ihre Verzweiflung hinter ihrer coolen Rockstar-Fassade versteckt, ihre Tochter, die versucht, ein ganz normales, leistungsorientiertes Leben zu leben, ein verkopfter Student, der bei seiner Herzdame keinen Stich kriegt, und ein Musikmanager, der das Leben nimmt, wie das Leben eben kommt. Unter mallorquinischer Sonne streitet es sich gut, und eine abgelegene Finca ist ideal als Ruheraum, in den die zwischenmenschlichen Konflikte sanft eingebettet werden, bevor das Ganze irgendwann implodiert. Zur Krönung gibt es ungewöhnliche erotische Koalitionen. Sex wird vor allem zum Werkzeug im ewigen Beziehungskampf zwischen Mutter und Tochter. Der Seelenleben-Diskurs ist psychologisch äußerst stimmig geraten, auch die Irritation über Furtwängler als Rock & Rollerin währt nicht lange, allein das Denglish der Figur und das ständige Switchen zwischen deutschen & englischen Phrasen ist gewöhnungsbedürftig.
Einen Film wie „Nur eine Nacht“ hat man hierzulande noch nicht gesehen: Pasquale Aleardi, Yvonne Catterfeld und 28 junge Sänger und Sängerinnen in einem Fernsehfilmmusical, erzählt über den Zeitraum von 24 Stunden, einziger Handlungsort ein leerstehendes Industriegebäude. Nicht alles ist geglückt – aber Thorsten Näters ZDF-Film ist ein mutiger Versuch, ein Genre zu beleben, das hierzulande (leider) keine Tradition besitzt. Die Musik reißt mit und dieses Gefühl ist letztlich über jede Kritik erhaben. Bei einem solchen Song-Feuerwerk obsiegt das (Musical-&-Popmusik-)Fansein. Oberstes Gebot: ein entspannter Umgang mit Kitsch!