Auch wenn „Männertreu“ mit Matthias Brandt einen Helden ins Zentrum stellt, der deutlich Züge des im Juni 2014 verstorbenen Frank Schirrmacher trägt, so hat dieser Film weder etwas von einem Schlüssel-TV-Roman, noch setzt er auf Event-Appeal. Schriftstellerin Thea Dorn baut in ihrem dritten Drehbuch auf die kluge, vielschichtige Verschränkung einer Familiengeschichte mit einem Medienskandal. Ein Mann, der Bundespräsident werden soll, hat Probleme mit der Monogamie. „Männertreu“ von Hermine Huntgeburth erzählt vom Flirt mit der Macht & von der Sehn-Sucht, von möglichst vielen Menschen geliebt zu werden, und der Film erzählt von Politik und Medien, die regulierend in dieses Spiel eingreifen und ihm so eine soziale Dimension verleihen. Eine Rarität im Fernsehfilm dieses Jahrzehnts
Vom schmutzigen Geschäft Politik, von der Droge der Macht und wie sie die Menschen verändert, erzählt die ARD-Mini-Serie „Die Stadt und die Macht“ von Friedemann Fromm („Weißensee“). Berlin als Nabel der Republik, als Spiegelbild der sich verändernden Verhältnisse. Die alten Männer gehen, die Frauen kommen, die Töchter zeigen es den Vätern. Da ist ein bisschen Wahrheit und viel Fiktion dabei. Gut so. Ab Folge 2 wird „Klartext“ geredet und es entsteht ein Wahlkampfszenario, das angetrieben wird von familiären Konflikten, von Krimithriller-Momenten und einem Polit-Ränkespiel. Als köstliche Zugabe gibt es von Brambachs Wahlkampfguru Nachhilfe in Kampagnen-Psychologie. Auch Thieme & Klaußner sind eine vortreffliche Wahl und Anna Loos wächst gut in die Hauptrolle!
„Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution“ (MDR, Degeto, BR / UFA Fiction) schildert ein bislang kaum erzähltes Kapitel der ostdeutschen Geschichte der 1980er Jahre. Der poetisch-kraftvolle Titel wurde von Peter Wensierskis faktenreichem Sachbuch übernommen. Der renommierte Autor Thomas Kirchner hat es für sein Drehbuch frei fiktionalisiert. Um die Umwelt zu retten, mussten die jungen Leute den Staat stürzen, bringt es Kirchner auf den Punkt. Aus einer kirchlichen Umweltgruppe wurden politische Aktivisten. Erfreulicherweise wird auf eine übermäßige Dramatisierung des Stoffs verzichtet. Das Unrecht des Staates schwingt zwar mit, aber im Zentrum stehen die jungen Bürgerrechtler. Emotional getragen wird „Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution“ entsprechend von der jugendlichen Euphorie der Bewegung, der mit großer Sympathie begegnet wird. Indem Kirchner & und Regisseur Andy Fetscher auch den jugendlichen Leichtsinn „authentisch“ nachzeichnen, legt sich die titelgebende Leichtigkeit der Revolution über die Geschichte und lässt so das Naiv-Konventionelle an der Heldengeschichte vergessen. Entsprechend mitreißend spielt Janina Fautz die weibliche Hauptfigur als frech-frische Verkörperung des Prinzip Hoffnung.
Eine Ministerin, die ihrem Bruder eine Organspende gekauft hat: Ein abgehalfterter Journalist wittert die große Story. Doch Widersprüche tun sich auf. Wollte hier vielleicht jemand die Politikerin nur diskreditieren? „Die vierte Gewalt“ klinkt sich ein in die Medien-Rituale und Automatismen der Berliner Machtzentren. Wer „nur“ einen spannenden Politthriller im Journalisten-Milieu sehen möchte, der kommt voll & ganz auf seine Kosten. Alles vom Feinsten: ein präzises, gut recherchiertes Buch, ein Top-Ensemble, eine Regisseurin, die wunderbar zwischen Tempo und magischen Momenten zu vermitteln weiß. Doch der Film bietet mehr – besonders für Insider. Er reflektiert nebenbei auch den Ist-Zustand der deutschen Presse. Kann diese in Zeiten der Online-Krise ihren Auftrag für die Demokratie noch erfüllen? Will sie es überhaupt? Was wird aus den (investigativen) Journalisten, die auf der Straße stehen? Und wo bleibt bei so viel materiellem Druck die Unabhängigkeit?
In einem Dorf in Brandenburg lässt der geplante Bau von Windkraftanlagen die Konflikte zwischen den Einwohnern eskalieren. Die Verfilmung des Romans „Unterleuten“ (ZDF / Network Movie) hält sich weitgehend an die literarische Vorlage, was kein Makel ist, denn Juli Zeh gelang 2016 mit dem Bestseller ein treffendes Zeit- und Gesellschafts-Porträt, das die großen Fragen von Grundbesitz, Strukturwandel und Energiewende mit einer spannenden & berührenden Geschichte im dörflichen und familiären Umfeld verbindet. Die vielschichtig gezeichneten Figuren sind eine exquisite Vorlage für einen Mehrteiler mit illustrem Ensemble (Thieme, Manzel, Beyer, Schorn, Noethen und andere), werden aber nur zum Teil ähnlich lebendig wie im Roman. Regisseur Matti Geschonneck inszeniert das Drehbuch von Magnus Vattrodt in ruhigem Tempo, was durchaus zum ländlichen Schauplatz passt. Das ergibt kaum vordergründige Spannung, umso eindringlicher kommt das zersetzende Gift des gegenseitigen Misstrauens zur Geltung. Unterleuten – ein Dorf als zeitkritische Metapher auf ganz Deutschland mit den Konfliktlinien zwischen Stadt/Land, Ost/West, Oben/Unten.
Ein Hotel, zwei Paare, eine österreichisch-ungarische Adelsfamilie, ein aufstrebendes Bürgertum und ein Weltkrieg auf Abruf. „Das Sacher. In bester Gesellschaft“ beginnt 1892 und endet 1919, der ZDF-Zweiteiler erzählt vom kaiserlich-königlichen Schlussakkord, von reaktionären und reformerischen Kräften, von Zeiten, die nicht gemacht sind für die große Liebe. Autorin Rodica Döhnert ist trotz der Pracht dieses Sittengemäldes – die Ausstattung edel, die Inszenierung elegant – die realistische Einschätzung der Zeit wichtiger als eine gefühlsbetonte Helden-Dramaturgie. Selbst die Hauptfiguren sind höchst ambivalent gezeichnet, erzählt wird multiperspektivisch und es werden geschickt Thrillerkrimi-Momente in das Gesellschaftsdrama eingewoben. Eine vortreffliche Besetzung rundet die 200 Filmminuten ab, in denen man zwischen den Bildern viel mitbekommt von den politischen,(geistes)geschichtlichen und zwischenmenschlichen Besonderheiten jener Jahre.
Chronologie eines Super-GAUs. Indem „Der erste Tag“ auf künstliche Empathie und Anti-AKW-Polemik verzichtet und sich nicht der Muster des Katastrophenthrillers bedient, schockt dieser Film auf eine sehr beklemmende und realistisch nachhaltige Weise. Andreas Prochaskas überragend inszeniertes TV-Movie ohne spekulative Panikmache ist die ideale Erinnerungshilfe für Menschen, die Tschernobyl aus dem Gedächtnis gestrichen haben.
Die fein austarierte Balance zwischen Gemeinschaft und Einzelnem, zwischen Liebe und Politik, zwischen Intimität und Öffentlichkeit ist die besondere Stärke dieses leise ironisierten Beziehungsdramas. Ruth Toma und Michael Gutmann erliegen nicht dem Reiz der Rekonstruktion der äußeren Welt der 70er Jahre. Da sie so nah bei ihren Figuren bleiben und die Geschichte „klein“ und bescheiden halten, kommt man als Zuschauer nie in Versuchung, dem Film zu viel Allgemeingültiges aufzubürden. Preiswürdig: Rosalie Thomass.
„Die Welt steht still“ (Network Movie) erzählt von der ersten Welle der Corona-Pandemie aus der Perspektive einer Intensivmedizinerin, die an vorderster Front den Kampf mit dem Virus aufnehmen muss. Am Ende infiziert sie sich selbst, was im Film bereits zu Beginn angedeutet wird. Das aber ist nur ein Nebeneffekt und bildet nicht das narrative Zentrum dieses ZDF-Fernsehfilms. Erzählt wird vielmehr von der aufopferungsvollen Arbeit einer Heldin des Alltags. Ausgerechnet ihre humanitäre Ader ist es, die ihr das Virus beschert. Die Ansteckung dient erfreulicherweise nicht der Dramatisierung. Im Zentrum steht die Chronologie der schrecklichen, kurz zuvor noch unvorstellbaren Ereignisse und der radikalen Maßnahmen zum Schutz der Risikogruppen. Der Film mag dem medizinischen Personal ein kleines Denkmal setzen, darin ist er ein Film gegen das Vergessen. Grimme-Preisträgern Dorothee Schön und Anno Saul rufen uns noch einmal die Anfänge der Pandemie ins Gedächtnis. Und die guten Schauspieler, allen voran Natalia Wörner, lassen es uns noch einmal spüren, das Unwissen, die Zweifel, die Überforderung, die große Verunsicherung jener Monate. Bleibt für diesen mehr als ehrenwerten Film zu hoffen, dass der Corona-Stachel nicht zu tief sitzt.
Kleine Leute erleben große Weltgeschichte. Erzählt werden die Erlebnisse der weitverzweigten Familie Grandauer, in und um München herum von 1918 bis 1954. „Anschaulicher, lehrreicher und zugleich unterhaltsamer lässt sich Historie nicht ins fernsehfiktionale Gewand kleiden“, schrieb die „FAZ“. Es gab vier Grimme-Preise, darunter auch für Christine Neubauer, die zwischen 1987 und 1991 noch weit von ihrem Degeto-Image entfernt war. Erst 1997 fand die die Purucker-Serie ins Erste; davor lief sie im bayerischen Dritten.
„Schicksalsjahre“ folgt seiner Heldin durch drei Jahrzehnte, von 1939 bis 1957. Der Zweiteiler erzählt von Liebe und Verzweiflung, vom Krieg und vom Wiederaufbau, von der Spirale der Schuld und von deutscher Gründlichkeit und dem Marschieren im Gleichschritt vor und nach 1945. Und das tut er auf unterschiedlichste Art und Weise: romantisch, kritisch und in großen Sprüngen und vor allem als individuelle, schicksalhafte Geschichte eines weitgehend von Zufällen geprägten Lebens. Der Film sucht das Sowohl-als-auch, während er zwei entweder-oder-Gesellschaften nachzeichnet. Die Harmonie zwischen dem Streben der Heldin und der inneren Logik der Geschichte ist der Schlüssel zur Glaubwürdigkeit des Films.
Das Glück wohnt hinterm Schlagbaum. „Sechzehneichen“ erzählt vom Leben in einer „Gated Community“. Es ist ein Leben in einem ebenso geschützten wie reglementierten Raum, in dem sich alles kontrollieren lässt. Selbst initiierte „Spielchen“ sorgen für sexuelle Abwechslung. Handloegtens Film führt den Zuschauer in eine höchst obskure Welt aus Männerbündelei und weiblicher Unterwürfigkeit, in ein perverses Biotop, in dem der Mann das Maß aller Dinge ist und die Frau als Lust-Objekt ihre Erfüllung findet. Bunuel & Antonioni lassen grüßen. Ein eigenwilliger, stilsicherer Fernsehfilm. Nichts für deutsche Geschmacks-Spießer!
Das Visuelle spielt im „Spreewaldkrimi“ (ZDF / Aspekt Telefilm) seit jeher eine Hauptrolle. In „Totentanz“ sind es nun aber nicht nur die Zuschauer, denen mitunter die sichtbaren Manifestationen Aufschlüsse über die tödlichen Vorfälle geben, sondern auch Krüger & Co müssen neue Ermittlungswege gehen. Das Internet klopft an: Ein Blogger liegt tot auf einem Acker. „Mich reizte eine alte Kulturlandschaft und Tradition in einer neuen medialen Durchdringung“, sagt Autor Thomas Kirchner, der Vater der Reihe, über sein dreizehntes und letztes Spreewald-Krimidrama, für das Regisseur Kai Wessel interessante Bild-Ideen gefunden hat. Ist der Film auch nicht als Abrechnung mit der schönen neuen Medienwelt zu verstehen – so passt doch die Art & Weise, wie die jungen Leute hier kommunizieren, zur hoffnungslosen Grundstimmung des Films. Die Älteren sind dem Tod geweiht oder verlassen das sinkende Schiff, die Jüngeren mit ihrer sozialen Inkompetenz sind keine Hoffnungsträger. Das dystopische Schlussbild im Nebel erinnert nicht zufällig an Tarkovskijs Filmsprache.
Die letzten Tage des Krieges. Ein Dorf unter wechselnden Besatzungsmächten. Ein geteiltes Dorf: Enteignung und Umsiedlung im Osten, Entnazifizierung und Konsumismus im Westen. Und bald geht die Grenze mitten durch Tannbach und sie geht auch durch die Familien. Der ZDF-Dreiteiler „Tannbach – Schicksal eines Dorfes“ macht zum 70. Jahrestag da historisch weiter, wo „Unsere Mütter, unsere Väter“ aufgehört hat. Weniger spektakulär und weniger filmisch aufregend, was auch am Thema Nachkriegsjahre und am Genre Dorfchronik liegen mag. Dennoch ist „Tannbach“ ein überaus sehenswertes historisches Familiendrama aus der deutschen Provinz – überzeugend gespielt, gut recherchiert, geschichtlich aufschlussreich und somit als „Anschauungsmaterial“ für die heutige Jugend gesellschaftlich relevant.
Im geteilten Tannbach spiegelt sich die deutsch-deutsche Großwetterlage im Kleinen. Der Kalte Krieg tobt, Stasi & BND sind hyperaktiv, die geheime Aufrüstung hinterlässt überall ihre Spuren. Ideologie setzt sich in den Köpfen fest – auch im Alltag, in den Beziehungen, in den Familien. Kommunisten-Paranoia hüben, Revanchisten-Hatz drüben. Keine guten Zeiten für die Liebe. Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten kommt „Tannbach II – Schicksal eines Dorfes“ (ZDF / Gabriela Sperl Produktion für Wiedemann & Berg Television) gut in Gang, entwickelt einen weiten Erzählhorizont mit viel Personal, dem man gern folgt. Denn alle Figuren, so ambivalent sie auch sind, wecken historisches Interesse, die neuen Rollen sorgen für frischen Wind und die Performance der Schauspieler ist kraftvoll, den Sixties gemäß, und das Ensemble agiert in einer Tonlage. Es steckt neben Betonkopfpolitik auch etwas Zeitgeist der Sixties in diesem dramaturgisch dichten Dreiteiler, der mit seiner geheimen Kriegsführung etwas schwerer zugänglich sein mag als der Vorgänger; seine Recherche-Leistung, geschichtliche Relevanz und filmische Qualitäten aber mindestens ebenso groß sind.
Von „Das Adlon“ wird bis zur Ausstrahlung nur der erste Teil in einer Arbeitsrohfassung für Journalisten zu sehen sein. Eine klassische Rezension ist so nicht möglich. tittelbach.tv präsentiert deshalb eine Collage aus Inhaltsangabe, Statements und ersten Eindrücken, angereichert mit den schönsten Fotos zu Uli Edels Dreiteiler. Ein Berliner Hotel, zwei Familien, drei politische Systeme, vier Generationen, zahlreiche Schicksale. Ein Jahrhundert im Zeitraffer. „Das Adlon“ ist eine Reise durch Inflation, Diktatur, Krieg und Zerstörung.
Er wollte den Muff aus den Elternschlafzimmern vertreiben, vor allem Frauen wollte er Mut und Lust machen. Doch mit seinen Idealen von der “freien Liebe” geriet Oswalt Kolle in den 60er Jahren zwischen alle Stühle. Die Konservativen drohten mit Zuchthaus, die FSK setzte seine Filme nicht nur einmal auf den Index, und von der studentischen Linken wurde der “Liebeslehrer der Nation” nur verlacht. Stoff genug für ein Biopic. Doch Eva und Volker A. Zahn entschieden sich, das soziale Phänomen “Kolle” vor allem am Privaten festzumachen. Ein bisschen Ironie ist auch dabei, aber noch mehr Flower-Power-Pop-Nostalgie.
„Komm, schöner Tod“ führt in die nahe Zukunft. Die kommerzielle aktive Sterbehilfe ist gesetzlich freigegeben. Das Sterben kann nun als letztes großes Event des Lebens vermarktet werden. Greisen-Gettos für Demente, der Suizid als Happening, das Geschäft mit der Angst vor dem Tod. Friedemann Fromm entwirft ein nicht unrealistisches Zukunftsszenario. Die enge Verbindung von Hochrechnung eines gesellschaftlichen Ist-Zustands und traditioneller, fiktiver Erzählformen (Märchen, SF, Phantasie) ist die Stärke des Films. Weitere Pluspunkte: Menschen aus Fleisch & Blut, gute Darsteller, kein Thesen-Stück, eindringliche Bilder.
Der Vierteiler „Liebesau – Die andere Heimat“ war 2002 der erste fiktionale Versuch des ZDF, sich umfassend an die Geschichte der DDR zu wagen. Wie schon bei „Heimat“ oder „Klemperer“ sucht der Autor Peter Steinbach die Wahrheit im Kleinen, im Alltäglichen.
Wenn man einen Klassiker neu verfilmen will und mehr als ein bloßes Remake im Sinn hat, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder erzählt man eine ganz andere Geschichte; oder man erzählt die Geschichte ganz anders. Evi Romen (Buch) und David Schalko (Buch und Regie) haben sich bei ihrer Adaption von „M“ für einen Mittelweg entschieden, und das ist selten die beste Lösung. Das Unternehmen mutet ohnehin tollkühn an; Fritz Langs Krimidrama ist einer der berühmtesten deutschsprachigen Filme überhaupt. Immerhin ist Schalko auf interessante Weise gescheitert. Seine sechsteilige Serie „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ (ORF, TV Now / Neuesuper) verlegt die hochkarätig besetzte Neuverfilmung ins heutige – national rechtskonservative – Wien, nimmt Umwege, von denen einige nicht zielführend sind. Größtes Manko ist jedoch die sprunghafte Erzählweise. Viele Figuren sind bemüht rätselhaft oder wirken durch ihre übertriebene Darstellung wie Karikaturen. Stilistisch und filmsprachlich ist die Serie allerdings überragend. Zu Gangloffs Kritik gibt es auch Gegen-Meinungen!