Eine leidenschaftliche Affäre zwischen einem Star und einem Sternchen geht zu Ende. Bei einem letzten Treffen der beiden, kommt es zu einer brisanten intimen „Situation“. Was für die Frau eine Vergewaltigung ist, hält der Mann allenfalls für ein Missverständnis in der Kommunikation. Anfangs hätte möglicherweise noch eine Entschuldigung genügt, mit der Anzeige der Frau aber kommt ein unaufhaltsamer, öffentlicher Eskalationsprozess in Gang. An dem Fall werden sich in der ARD-Serie „37 Sekunden“ die Geister scheiden; auch die Zuschauer:innen werden möglicherweise hin- und hergerissen sein. Und wie soll ein Gericht ein gerechtes Urteil fällen, über einen so intimen Augenblick einer Beziehung, in der immer noch Liebe im Spiel ist? Dass die Serie von Bettina Oberli (Regie) und Julia Penner & David Sandreuter (Buch) viereinhalb Stunden lang fesselt, ist neben der durchdachten Dramaturgie, dem alltagsnahen Spiel des Top-Ensembles und der zwischentonstarken Inzenierung auch dem narrativ dichten Dreiklang aus Familie, Affäre und Freundschaft zu verdanken: Die Kommunikationsmöglichkeiten sind dadurch sehr viel größer, das Spannungsfeld breiter, die moralischen Zwischentöne vielfältiger. Das Ergebnis: ein absolutes Serien-Highlight!
Zwei Menschen hatten eine flüchtige und doch nachhaltige Begegnung. Sieben Jahre später kommen sie sich wieder näher, sich zu öffnen aber fällt beiden schwer. „Grenzgang“, entstanden nach dem Roman von Stephan Thome, ist ein Film über die Bedingungen, die die Liebe ermöglichen oder – besser – erschweren können, in einem Lebensabschnitt, in dem die ersten Träume zerplatzt sind. Der Film von Brigitte Maria Bertele ist kein Themenfilm, steckt aber voller wahrhaftiger Lebenssituationen: Angst vor Enttäuschung, Angst vorm Alleinsein, Tod, das Absterben der Gefühle, der Wille zur Veränderung. Dramaturgisch & inszenatorisch der außergewöhnlichste TV-Film 2013. Und Claudia Michelsen ist zum Niederknien.
Zwischen Ehekrise und zweitem Frühling, zwischen Spiritualität und Schönheitschirurgie versuchen vier Lehrerinnen zwischen 44 und 52 Jahren ihrem Leben einen Sinn zu geben. Die Handlung von „Klimawechsel“ ist hormongesteuert, die Haltung lebensklug, die Tonlage frisch und respektlos, der Humor angenehm unprüde und gelegentlich köstlich derb, und die Wirkung befreiend. Selten konnte man so viel Spaß haben mit deutscher Komödie!
Das Paar in „Neu in unserer Familie“ hat zwei Kinder, ist unverheiratet und es schließt seinen ganz individuellen Pakt fürs Leben: Nach 14 Jahren Ehe erlauben sich die beiden eine offene Beziehung. Toleranz & Offenheit statt Eifersucht & Besitzansprüche. Das Experiment verläuft nicht unbefriedigend, auch die Kinder spielen überraschend gut mit, doch vieles kommt anders als gedacht… So Degeto-like die Episodentitel „Zwei Eltern zu viel“ und „Ein Baby für alle“ auch klingen, dieser ARD-Zweiteiler setzt neue Maßstäbe für den Unterhaltungsfilm. Das Duo Nocke/Krohmer, Wegbereiter einer modernen Fernsehdrama-Kommunikation, hat ihr (lebens)kluges dramaturgisches Konzept nun dem Genre Dramödie angedeihen lassen. Das Ergebnis ist ein unterhaltsamer, alltagsnaher & diskussionswürdiger Familienfilm, der durch seinen formalen Realismus, seine absurd anmutenden Wendungen, durch treffsichere Dialogwechsel, authentische Charaktere, einen natürlichen Umgang mit (der Darstellung von) Sex und ein Ensemble zum Verlieben höchsten Fernsehfilmansprüchen gerecht wird.
Der ARD-Fernsehfilm „Bist du glücklich?“ (Hessischer Rundfunk) hat ein großes Thema, vielleicht das größte überhaupt: die Liebe – und wie Partnerschaft (nicht) gelingen kann. Sonja und Marc sind nach 13 Jahren Beziehung getrennt, fahren nun aber gemeinsam in ihr Wochenendhaus, um es zu verkaufen. Zeit, um sich zu erinnern und nach den Gründen des Scheiterns zu suchen. Der Film ist dank eines klugen Drehbuchs voller wahrhaftig klingenden Dialogen und einer lebendigen, sorgfältigen Inszenierung weder oberflächliches Feelgood-Movie noch bleischwere Beziehungsstudie. Hauptdarsteller Laura Tonke & Ronald Zehrfeld ergänzen sich wunderbar in diesem Roadmovie und differenzierten Beziehungsdrama.
„Es gibt für alles einen Markt“, spricht sich der schüchterne Erwin selbst Mut zu, als er sich zur Brautschau nach Rumänien aufmacht. Mit Hilfe einer Heiratsagentur wird er fündig: Krankenschwester Irina gefällt ihm. Sie kann auch ein wenig Deutsch. Also nimmt er sie mit. Doch Erwins Deutschland ist nicht das, was sich die Rumänin unter Deutschland vorgestellt hat… Großartiger Film, großartige Schauspieler, Fernsehen auf Kino-Niveau.
„Der Krieg verloren, die Unschuld verraten, die Liebe ohne Hoffnung“, heißt es zu Beginn in „Gegen Ende der Nacht“. Drei Tage und drei Nächte im Hochsommer 1945, von denen der Pionier des anspruchsvollen Fernsehspiels Oliver Storz erzählt. Es geht um Schuld und Unschuld, um Vorurteile und Misstrauen und um die Unmöglichkeit von Liebe in einer Zeit völligen Umbruchs. Überragendes Spiel, erlesene Optik. Fernsehfilm-Klassiker der 90er: Grimme-Preis-gekrönt!
Als Teenager verliebte sich Christina in einen verheirateten Mann, von dem sie bis heute nicht losgekommen ist, und das nicht nur, weil sie sich noch immer die Schuld gibt an seinem Tod. Erst jetzt kriegt sie die Chance, sich noch einmal „richtig“ zu verlieben. Aber liebt sie den 20jährigen Patrick überhaupt? Oder sieht sie in ihm nur den ersten geliebten Menschen? Autor Norbert Baumgarten und Regisseur Dominik Graf geben in „Gesicht der Erinnerung“ (SWR / Lailaps) dem Zuschauer keine eindeutigen Erklärungen. Zwischen Schizophrenie und Seelenwanderung erstreckt sich die Palette der Möglichkeiten. Den Zuschauer*innen aber sei geraten, sich nicht vorschnell auf eine Erklärung festzulegen. So würde einem eine wundersame Liebesgeschichte entgehen, wundersam nicht im Sinne des Gefühlskinos à la Hollywood, sondern so wie es der Regisseur versteht: geheimnisvoll, rätselhaft, ein Stück weit unerklärlich, ja, übernatürlich. „Gesicht der Erinnerung“ erzählt die Geschichte einer sehr speziellen, problematischen Liebe. Graf erzählt sie entsprechend eigenwillig, anfangs höchst assoziativ und radikal. Bildgestaltung, Montage und Score sind herausragend, und Verena Altenberger bekräftigt ihre Ausnahmestellung im deutschsprachigen Film.
Eine Frau, Anfang 40, Diagnose Brustkrebs. Die Frau hat Angst. Angst auch vor einer neuen Liebe, die sich gerade am traumhaften Horizont Islands abzeichnet. “Leben wäre schön” erzählt von der Schwierigkeit, die eingefahrenen Bahnen des Lebens zu verlassen und sich mit Mut dem Unvorhersehbaren zu stellen. Regisseur Kai Wessel und Autorin Beate Langmaack verlassen in ihrem Film konsequenterweise auch die eingefahrenen Bahnen der TV-Dramaturgie. Ein Buch voller Zwischentöne, eine überragende Regie mit einer erzählenden Bildgestaltung, großartige Schauspieler – dafür gab es zu recht zwei Grimme-Preise.
Diese Frau ist den Toten näher als den Menschen. Mit knochentrockenem Humor hält die forensische Biologin Inga ihr Leben aus – und ihre Mitmenschen auf Distanz. Nicht einmal ihren Vater oder die junge Frau, die möglicherweise ihre Halbschwester ist, lässt sie in ihr Leben. Da darf nur einer rein: ein Falke, den die ausgebildete Falknerin in Pflege genommen hat. Die Nähe zu dem Vogel ist ihr größtes Glück. Es kann aber nur ein Glück auf Zeit sein… „Mein Falke“ (ARD, Arte / Provobis) von Dominik Graf (Regie) und Beate Langmaack (Buch) ist ein ungewöhnlicher, ein kleiner Film, noch undramatischer, noch beiläufiger, noch alltagsnäher als „Hanne“ (2019), der Preisabräumer der beiden, ein ähnlich strukturiertes Stationendrama. Auch „Mein Falke“ zeigt „Selbstfindung“ ohne Kitsch, ist eine One-Woman-Show ohne Krimispannungs-Appeal und hat in Anne Ratte-Polle eine überragende Hauptdarstellerin. Was für eine Wohltat: echten Menschen beim Leben zuzuschauen, die Begegnung mit dem Tier zu bestaunen, einfach nur einer Geschichte zu lauschen.
Zwei dauergemobbte Außenseiter-Teenager können den Spieß endlich mal umdrehen. Das Schicksal und die Segnungen eines „intelligenten“ Hauses bringen sie auf die wahnwitzige Idee, ihren verhassten Schulleiter in seinen eigenen vier Wänden einzuschließen. Die ARD/Arte-Serie „Nackt über Berlin“ (Studio.TV.Film, Sehr Gute Filme) beginnt als köstliche Rache-Komödie, schlägt aber bald ernsthaftere Töne an, ohne an Unterhaltungswert zu verlieren. In clever strukturierten Rückblenden zeigt sich, dass der Gefangene als Ehemann, Familienvater, Schulleiter und Pädagoge versagt hat. „Nackt über Berlin“ vereint all das, was Axel Ranisch und seine Filme so besonders, ja so besonders gut und außergewöhnlich macht: die Sympathie für seine ebenso nerdigen wie liebenswerten Anti-Helden, Außenseiter, die sich nicht verbiegen lassen. Es ist nicht die Geiselnahme, die dieser Serie ihren Sog verleiht: Komödie, Tragikomödie, Thriller, Coming-of-age-Dramedy, ein erschütternder Drama-Plot, eine Freundschaftserzählung, Musical- und Fantasy-Elemente – die Mischung aus Genres, Stimmungen, Bildern macht‘s. Und die Schauspieler, allen voran Lorenzo Germeno, sind große Klasse, und Thorsten Merten als Pauker kriegt sogar eine Eins mit Sternchen.
Der vorzügliche Rostocker „Polizeiruf 110 – Daniel A.“ (NDR / filmpool fiction) handelt von Liebe und Identitätssuche – mit einem trans Mann im Mittelpunkt. Im Fall einer durch Stalker-Gewalt getöteten jungen Frau könnte Daniel, der für seinen Vater und die meisten in seiner Umgebung noch Daniela ist, ein wichtiger Zeuge sein. Aber seine Identität gegenüber der Polizei möchte er aus Furcht, geoutet zu werden, lieber nicht preis geben. Jonathan Perleth spielt diese differenzierte Figur bei seiner ersten Fernseh-Hauptrolle überragend, und das nicht nur, weil er selbst ein trans Mann ist. Spannend auch die neue Konstellation im Kommissariat: Die forsche Neue, Melly Böwe (Beckmann), nervt mit ihrer Aufgeschlossenheit die immer noch vom Abgang Bukows verletzte Katrin König (Sarnau). Das herausragende Buch von Benjamin Hessler inszeniert Dustin Loose mit feinem Gespür für die Zwischentöne.
Den von Matthias Brandt stilbildend gespielten „Polizeiruf“-Kommissar aus der Reserve zu locken, schien in den bisherigen sechs, allesamt außergewöhnlichen Krimidramen der Reihe ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Alexander Adolph macht nun in „Morgengrauen“ die klar konturierte, ihren Prinzipien treue und zur Kontrolle neigenden Figur durchlässiger für Gefühle und Stimmungen. Die BR-Produktion lebt von seinen Charakteren & überragenden Schauspielern (furios: Sandra Hüller!), mehr von Kommunikation als von der Krimihandlung. Es ist ein Film über Einsamkeit und Verzweiflung. Ein Film über das Leben in der Großstadt. Und es ist ein Film, der einem den Glauben an den Fernsehkrimi wiedergeben kann!
Seinen Hund versteht er, die Menschen nicht. Und natürlich musste er es mal wieder sein, der mit 49 eine besonders aggressive Form von Lymphdrüsenkrebs bekommt! Seinen Tod aber scheint er hinzunehmen, so wie er zuvor sein Leben ertragen hat. „Ruhe! Hier stirbt Lothar“ (WDR / Hager Moss Film) erzählt von zwei Katastrophen. Die Krebsdiagnose ist die erste, die Nachricht, dass es eine Fehldiagnose war, ist die zweite. Jener Lothar ist schockiert. Haus weg, Geld weg, Job weg, sein geliebter Hund weg; dabei hat er sich im Hospiz doch so wohl gefühlt. Jetzt aber muss sich dieser Menschenfeind zum ersten Mal im Leben emotional bewegen. In dieser doppelbödigen Tragikomödie wird aber nicht jener überstrapazierte, billige Dramödien-Topos von der „zweiten Chance“ bedient. Gerade weil Ruth Toma und Hermine Huntgeburth dem Zuschauer keine märchenhafte Zuckerguss-Utopie präsentieren und weil Kamera, Szenenbild & Schnitt die Hauptfigur machen lassen und ihr verschlossenes Wesen in eine adäquate, für TV-Verhältnisse ungewöhnliche Filmsprache übersetzen, wirkt das Ganze so stimmig, so lebensnah, so wahrhaftig. Es gibt kein konventionelles Happy End. Warum auch?! Das Leben geht weiter – unberechenbar wie dieser wunderbar lakonische Film, der von einem nicht allzu liebenswerten Charakter getrieben, von einem überragenden Jens Harzer getragen und mit unvergesslichen Szenen von Corinna Harfouch veredelt wird.
„Mörderische Hitze“, der sechste und bislang beste ZDF-„Spreewaldkrimi“, rekonstruiert nicht nur einen Mord, sondern erzählt auch von einer Liebe, die lange den „Verhältnissen“ standhält, bevor sie sich von der Realität geschlagen geben muss. Ein bisschen sieht „Mörderische Hitze“ aus wie ein Wiedergänger des italienischen Neorealismus’: der Mensch in der Landschaft, das Soziale als Triebkraft der Seele. Doch Kai Wessels Film nach dem stimmungsvoll strukturierten Buch von Thomas Kirchner erzählt heutig: mit einer bizarren Montage, cooler amerikanischer Bildsprache & der Mythologie einer Zauberlandschaft.
So schön kann ein Whodunit sein: „Am Ende des Flurs“ ist mal wieder ein Ausnahme-„Tatort“ aus München. Auch noch nach 23 Jahren sind Leitmayr & Batic alias Wachtveitl & Nemec für eine Überraschung gut. Vor allem, wenn einer wie Max Färberböck die Macho-Phantasie von der heiligen Hure melancholietrunken hinterfragt und die Männerwelt nicht besonders gut aussehen lässt. So vielfältig durfte man selten in einem „Tatort“ in die Seele der Menschen blicken. Und so viel Atmosphäre, Gefühl und Drama gab’s auch lange nicht!
„Im freien Fall“ ist Krimi, Drama und Liebesfilm zugleich. Wann sah man schon mal eine Reihen-Figur so stimmig aus ihrer Rolle fallen? Erotik, Spiel und tiefe Tragik durchwirken die drei schicksalhaften Tage von Kommissar Leitmayr. Ohnehin traumatisiert von einem Unfall taumelt er zwischen Pflicht und Neigung durch ein märchenhaft ausgeleuchtetes München, bevor die Realität ihn einholt. Wunderbare Szenen, göttliche Hain, köstlicher Paryla.
Während „Und alles wegen Mama“ (1998), eine Ausnahme-Komödie mit dem Zeug zum Kultfilm, zur Archivleiche verkommen ist, legen nun das Autoren-Duo Einrauch/Kurzawa sowie Regisseurin Hermine Huntgeburth mit „Tödliches Comeback“ (NDR / Josefine Filmproduktion) eine ähnlich gut geschriebene und vorzüglich inszenierte Komödie um eine weitere „Familie“ vor, die mit dem Gesetz in Konflikt gerät. Die Geschichte hat ein prima Tempo, Szenen und Spiel besitzen ein perfektes Timing, und die Beiläufigkeit der Komik ist ein gelungener Kontrast zur deutlich schrägen Personnage. Jede noch so randständig wirkende Figur bringt eine besondere Note ins Spiel – und der jeweilige Darsteller des Top-Ensembles verleiht ihr Klasse. Außergewöhnlich sind auch Fischerkoesens Kameraarbeit, der grummelige Indie-Score, ja sogar die Schauspieler sind recht gut bei Stimme in dieser Komödie mit Gesangs- & Krimibeilage. Und aus alldem ergibt sich ein exzellenter Flow.
Drei Menschen, alle haben sie einen Schatten auf ihrer Vergangenheit. Eine schöne, rätselhafte Fremde (Hoss), ein sensibler, einsamer Anwalt (Hennicke), ein durch die Psychiatrie gegangener Mörder (Pippig). Die drei spielen miteinander, doch sie spielen nicht um des Spielens willen, sie können nicht anders. Petzold spricht von einem “Liebesfilm über drei Personen, von denen der eine nicht lieben darf, der Zweite nicht lieben kann und der Dritte nicht lieben will”. Die Helden arbeiten sich an der Liebe ab, aber das Ergebnis ist auf der ganzen Linie amourös unbefriedigend. Befremdlich, faszinierend und sogar spannend.
„Vergiss mein Ich“ erzählt von einer Frau, die plötzlich keinen Zugriff mehr hat auf das, was die Medizin als „biographisches Gedächtnis“ bezeichnet. Sie muss Dinge ihres privaten Lebens, aber auch gesellschaftliche Codes neu lernen: Gefühle, Höflichkeit, Sexualität. Anders als in den vielen Amnesie-Fernsehfilmen, die das Drama und die zweite Chance betonen, löst der zweite Kinofilm von Jan Schomburg nicht alle Widersprüche der Situation auf, mit denen die Heldin und ihr Ehemann leben müssen, sondern kostet auch ihre absurd-komischen Seiten aus. Ein präziser Film über die Bausteine des Lebens, der Kommunikation, der Liebe – über den Traum vom zweiten Leben. Und Maria Schrader in ihrer vielleicht besten Rolle!