Bella Germania

Belitski, Letkowski, Busuioc, Speck, Schnitzler. Liebe, Mode, Glück & wenig Politik

Foto: ZDF / Walter Wehner
Foto Rainer Tittelbach

„Bella Germania“ (ZDF / Bavaria Fiction) handelt von den Sehnsüchten und biographischen Brüchen, von nach Arbeit und Glück suchenden Eltern und entwurzelten Kindern, von Erwartungen und Enttäuschungen einer deutsch-italienischen Familie über drei Generationen hinweg. Dieser Dreiteiler erzählt viele kleine Geschichten über die Suche nach Identität, Heimat und Familie. Autor Daniel Speck, nach dessen gleichnamigem Roman die Produktion entstanden ist, hat diese deutsch-italienische Familiengeschichte facettenreich aufgefächert. Die verschiedenen Lebensentwürfe werden erfreulicherweise nicht gegeneinander ausgespielt. Eine Schwäche ist der Umgang mit den Sprachen. Die Dramaturgie ist zwar nicht elegant, aber sie ist zweckmäßig. Die Schauspieler sind durchweg überzeugend; Silvia Busuioc ist ein Glücksfall. „Bella Germania“ ist kein politischer Film, die Probleme der Gastarbeiter kommen nur am Rande zur Sprache. Vielmehr ist es ein Drama über die Suche nach dem Platz im Leben, der ohne die Wurzeln der Familie schwer zu finden ist. Als klassisches Melodram ist dieser Dreiteiler gelungen, er ist genau das, was man mit „Herzkino“ assoziieren würde, wäre dieser Begriff nicht durch die ZDF-Sonntagsfilme völlig falsch besetzt.

Nach einer verpatzten Präsentation, die ihr Karrierestart werden sollte, öffnet sich für die Modedesignerin Julia (Natalia Belitski) ein Fenster in die entgegengesetzte Richtung: in die Vergangenheit. Die Geschichte ihrer deutsch-italienischen Familie wird plötzlich lebendig. Denn vor ihr steht ein Mann, der behauptet, ihr Großvater zu sein: Dieser Alexander (Joachim Bißmeier) ist krank – und er hat noch etwas Wichtiges zu erledigen. Deshalb bittet er sie, Kontakt zu ihrem Vater Vincenzo (Stefan Kurt) aufzunehmen. Der alte Mann muss seinen verlorenen Sohn sprechen, um ihm ein Familiengeheimnis anzuvertrauen. Julia fällt aus allen Wolken – hatte ihre Mutter Tanja (Andrea Sawatzki) doch stets behauptet, dass ihr italienischer Vater tot sei. Von Alexander erfährt sie nun von der tragischen Liebe zwischen ihm und Giulietta (Silvia Busuioc), deren viel zu kurzes Leben sich vor allem um den gemeinsamen Sohn Vincenzo (Kostja Ullmann) und ihre Passion, die Mode, drehte. Über Giovanni (Alessandro Bressanello), den Bruder ihrer Großmutter, der als junger Mann (Denis Moschitto) in den 1950er Jahren als Gastarbeiter nach Deutschland kam und seitdem in München wohnt, erfährt sie, dass auch Giulietta mit Vincenzo nach Bella Germania ging. 1968 wird auch ihr Aufbruchsjahr: Julias Großmutter befreit sich aus dem italienischen Käfig einer unglücklichen Ehe und findet im politisierten Deutschland ein Stück Freiheit. 50 Jahre später ist es Julia, die sich von Rückschlägen nicht entmutigen lässt. Mit Mitte 30 will sie, die stets das Gefühl hatte, nicht vollständig zu sein, endlich wissen, wer sie ist und woher sie kommt.

Bella GermaniaFoto: ZDF / Walter Wehner
Teil 1 heißt „L’Amore“. Der Dreiteiler ist auch insgesamt mehr ein Melodram als ein politischer Film. Liebe, Leidenschaft, Christoph Letkowski & Silvia Busuioc. „Bella Germania“ ist echtes „Herzkino“, so wie es sich das ZDF am Sonntag viel zu selten traut.

Der ZDF-Dreiteiler „Bella Germania“ erzählt von den Sehnsüchten und biographischen Brüchen, von nach Arbeit und Glück suchenden Eltern und entwurzelten Kindern, von Erwartungen und Enttäuschungen einer deutsch-italienischen Familie über drei Generationen hinweg. Im ersten Teil geht es zu den Wurzeln der 70jährigen Familiengeschichte: Ein deutscher Ingenieur und eine italienische Dolmetscherin verlieben sich ineinander. Aus einer gemeinsamen Nacht geht ein Kind hervor. Dennoch findet das Liebespaar nicht zusammen, „la famiglia“ ist stärker, zwingt die Frau zur Heirat mit einem Mann, der es zwar gut meint mit ihr, den sie aber nicht liebt. Stehen die ersten 90 Minuten im Zeichen von Romanze und Melo, gehören die zweiten – parallel zur gesellschaftlichen Entwicklung – dem persönlichen Aufbruch und der Selbstfindung. In ihrer Arbeit als Schneiderin findet die Großmutter der Heldin ihre zweite Heimat. Über dem Selbstverwirklichungsdrama schwebt bis zum Ende von Teil 2 weiterhin die tragische Liebe. Erzählt wird auch von dem Sohn der beiden, der anfangs nicht weiß, dass sein Vater nicht der Sizilianer Enzo (Deniz Arora) ist, sondern der Deutsche mit dem schnittigen Sportwagen. Im dritten Teil steht dieser Vincenzo, der sich in Deutschland verlassen, entwurzelt und bald regelrecht verraten fühlt, im Zentrum. Es sind die wilden siebziger Jahre – und wieder spielt eine Paarbeziehung eine geschichtsträchtige Rolle. Jetzt kommt Julias junge Mutter (Marleen Lohse) ins Spiel. Sie lebt eine Weile mit Vincenzo zusammen, mal im Untergrund, mal auf der Flucht, mal im sicheren Sizilien, dann wird sie schwanger, und er muss ins Gefängnis. Aber ihre Liebe ist ohnehin längst gestorben.

Dieser Dreiteiler erzählt viele kleine Geschichten über die Suche nach Identität, Heimat und Familie. Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Autor Daniel Speck („Meine verrückte türkische Hochzeit“), nach dessen gleichnamigem Roman die ZDF-Produktion entstanden ist, hat diese deutsch-italienische Familiengeschichte facettenreich aufgefächert. Die Erinnerungen werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt, je nachdem, wer gerade zum Chronisten bestimmt wird. Alle sind um Wahrheit bemüht. Jedenfalls jetzt. Gelogen wurde früher. So hat Giulietta gegenüber Alexander lange Zeit geleugnet, dass Vincenzo sein Sohn ist. Und Tanja hat als Journalistin jahrelang jeden Stein umgedreht, um die Wahrheit zu finden, aber ihrer eigenen Tochter habe sie sie vorenthalten, muss sie sich heute eingestehen. Die sonst so rationale Frau, ein bisschen egozentrisch von Andrea Sawatzki gespielt, macht’s öffentlich in einer Talkshow und sorgt so für einen der emotionalsten Momente des Films; denn natürlich sitzt die von ihrer Mutter enttäuschte Julia vor dem Fernseher. Noch schwerer aber lastet ein jahrelang gehütetes Geheimnis auf dieser deutsch-italienischen Familie, das vor allem die Beziehung zwischen Vincenzo und seinen beiden Vätern, seinem leiblichen und seinem Ziehvater, jahrzehntelang schwer belastet hat und das Alexander am Ende seiner Tage nun lüften möchte.

Bella GermaniaFoto: ZDF / Walter Wehner
Ein Wendepunkt in ihrem Leben: Für Julia (Natalia Belitski) öffnet sich ein Fenster, durch das sie auf ihre Familiengeschichte blicken kann. Um im Bild zu bleiben: Später öffnet sich dann eine Tür, durch die sie durchgeht, um ihrer Familie zu begegnen.

Angenehm an den Biographien, die „Bella Germania“ ausführlich erzählt oder auch nur streift: Die verschiedenen Lebensentwürfe, beispielsweise überzeugtes Muttersein oder politisches Engagement, werden nicht gegeneinander ausgespielt. Speck entwickelt Verständnis für jede seiner Figuren, erkennt die familiären Verstrickungen oder die Bürde der Herkunft. Selbst Giuliettas Ehemann wird nicht zum Buhmann gestempelt; auch für die zunächst ablehnende Haltung Vincenzos gegenüber seiner Tochter wird später eine stimmige Erklärung nachgereicht. Selbst das wilde Politpärchen, das so unrühmlich auseinandergegangen ist, begegnet sich nach Jahren mit Respekt. So heißt es – ein bisschen Wahrheit, ein bisschen Binsenweisheit – am Ende des Films: „Manchmal führt ein Fehler im Leben zum nächsten, und irgendwann weiß man gar nicht mehr, wann man den ersten gemacht hat, mit dem alles angefangen hat.“ Die meisten Sympathien bringt man erwartungsgemäß den Hauptfiguren entgegen. Der Türöffner in den ersten Teil ist Julia, die Natalia Belitski zurückhaltend, fragend und sehr liebenswert verkörpert. Ohnehin trifft die gebürtige Russin den deutsch-italienischen Mentalitätsgegensatz vorzüglich: In dieser Figur stecken eine große Nachdenklichkeit und Ernsthaftigkeit, aber auch Sinnlichkeit und hohe Sensibilität. Auch Christoph Letkowski und Denis Moschitto sind stets eine sichere Bank. Besonders verblüffend ist es, dass der Zuschauer von Hauptfigur Julia lange Zeit am wenigsten erfährt. Zwar treibt sie die Handlung an, jedoch bleibt sie dabei stets die aufmerksame Zuhörerin. Sie ist wie ein leeres Blatt, das erst nach und nach durch die Familiengeschichte beschrieben wird. Das Gesicht der ersten beiden Teile ist Silvia Busuioc – und sie ist der Glücksfall für den Film. Die 29-jährige Schauspielerin ist in Moldawien geboren, lebt in den USA und sie sprach zu Beginn der Dreharbeiten so gut wie kein Wort Deutsch. Busuioc ist bildhübsch, aber es ist nicht diese glatte Model-Schönheit, die so schnell in Langeweile umschlagen kann. Es ist vor allem ihr permanentes Augenspiel, das diesem ohnehin für Fernsehverhältnisse von Gregor Schnitzler („Lotte am Bauhaus“) optisch sehr ansprechend inszenierten Film noch einen zusätzlichen Glanz verleiht.

Was die Dramaturgie betrifft, geht „Bella Germania“ keinen mutigen, aber den vielleicht gangbarsten Weg. Auch wenn das Erzählen mit Rückblenden dem Zuschauer besonders im ersten Teil einige „Übersetzungsarbeit“ abverlangt, die durch den Wechsel der Figuren, der Schauplätze und der Zeiten nötig ist, so ließe sich doch bei diesem Film mit seinem melodramatischen Hin & Her (Liebe, Trennung, Wiedersehen, Trennung, Wiedersehen, Affäre etc.) eine chronologische Erzählweise nur schwer vorstellen. Die Zeitsprünge schieben andere Geschichten dazwischen und sorgen so für Abwechslung. In Teil 1 gibt es einen Schnittpunkt, in dem alle Zeitebenen innerhalb weniger Filmminuten zusammenlaufen. Gerade hat Giulietta das erste Mal ihrem Alexander für immer Lebwohl gesagt („Es ist mein Schicksal“), da macht im Jahre 2013 Julia ihrer Mutter Vorwürfe, weil sie ihr den Vater vorenthalten hat, und unter Tränen schaut sie sich die Super-8-Filme aus den frühen 1980ern an, jener Zeit, als Vincenzo aus dem Gefängnis gekommen war und die verlorenen Jahre mit seiner Tochter nachzuholen versuchte. Die Rückblenden-Konstruktion ist allerdings selten so gelungen wie hier. Sie wirkt insgesamt wenig elegant, eher etwas altbacken, was allerdings zu den betagten Erzählern und dem Blick in längst vergangene Zeiten gar nicht schlecht passt. Diese Erzähltechnik erfüllt in erster Linie den Zweck, die Geschichten aus fast 70 Jahren logisch & verständlich miteinander zu verbinden. Der Kritiker hätte sich natürlich assoziative, Themen verdichtende Montagen wie in der US-Ausnahmeserie „This is us“ gewünscht, bei dieser langen Zeitspanne hätte allerdings der deutsche Primetime-Zuschauer da wahrscheinlich nicht mitgemacht.

Bella GermaniaFoto: ZDF / Walter Wehner
Zwischen Julia (Natalia Belitski) und ihrer Mutter Tanja (Andrea Sawatzki) bestand immer schon eine gwisse Distanz. Die Sache mit dem Vater macht die Beziehung nicht besser. Aber alles klärt sich nach und nach. Die Figuren sind eigensinnig, aber auch lernfähig. Besonders angenehm, dass die verschiedenen Lebensentwürfe (z.B. Familienglück vs. Selbstverwirklichung) nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Gleiches gilt für ein stimmigeres Sprachkonzept. Verwöhnt von den Szenen im ersten Teil, in denen das deutsch-italienische Sprachgewirr wunderbar von Dolmetscherin Giulietta gemanagt wird, ist danach nur noch wenig muttersprachliche Logik zu erkennen. Ein Beispiel: in einer rein mit italienischen Figuren bestückten Szene wettert die italienische Mama noch „Ihr müsst heiraten, so schnell wie möglich“. In der nächsten Szene sitzt der Deutsche Alexander in Mailand mit am Tisch. Jetzt grummelt die Mama nur noch Italienisch und auch Giovanni fällt deutlich hinter früher erworbene Deutschkenntnisse zurück. Es ist schon klar, was diese Szene dem Zuschauer vermitteln soll: betretenes Schweigen, Kommunikation findet nicht statt. Dennoch ist die Sprachen-Politik in diesem Film verwirrend. Hätte man sich an den Regeln der Logik orientiert (Italiener untereinander: untertitelt, Italiener und Deutsche: teilweise untertitelt, teilweise gedolmetscht, teilweise nonverbale Verständigung), hätte man 40 Prozent des Films untertiteln müssen, so ZDF-Redakteurin Beate Bramstedt. Das aber sei das deutsche Publikum nicht gewohnt. Umso bemerkenswerter ist mitunter die Bildsprache. Speck und Schnitzler setzen einige ebenso sinnhafte wie sinnliche Orientierungsmarken. So kreisen immer wieder Bilder um die Farbe Rot. Rot sind die Schuhe, die der Deutsche der Italienerin kauft und die immer wieder als Symbol für die Liebe die Handlung reflektieren. Rot sind natürlich die verführerischen Lippen der italienischen Bella. Rot ist das selbst genähte Kleid das als Symbol der Selbstbestimmung aus den 1960er Jahren seinen Weg in die 2010er Jahre findet. Und Rot ist das Cabrio, mit dem das Paar ins (Un-)Glück fährt. Kann es da Zufall sein, dass Julias Mutter knallig rote Haare hat und desgleichen auch die Frau, die Julias berufliche Zukunft in der Hand hat (eine Mini-Rolle für Sibylle Canonica)?!

„Bella Germania“ ist in erster Linie eine Familiengeschichte. Der jeweilige popkulturelle Horizont der Zeit fließt zumeist nur am Rande ein – durch die Ikonografie, durch die Musik, durch die Mode. Etwas deutlicher spiegelt sich der politische Zeitgeist in der Geschichte: das Diktat der Familie in Italien der 1950er und 1960er Jahre, der Freiheitsdrang der 68er, die linke Politisierung bis hin zur Radikalisierung in den 1970er Jahren – einige Figuren sind Kinder ihrer Zeit, aber sie sind immer auch Kinder ihrer Eltern. Wie Schnitzler mit dem Zeitgeist filmisch umgeht, das drückt sich im zweiten Teil im WG-Alltag aus. Da sind im Hintergrund immer irgendwelche Typen in der Wohnung, die Musik hören, rauchen, trinken und diskutieren. Was da geredet wird, hört man meist nur ganz leise (zum Beispiel: „Wissen ist Macht“). Konkrete Zeitereignisse werden den Protagonisten und den Zuschauern über das Fernsehen ins Bewusstsein gebracht, was ein wenig nach Pflichtübung aussieht: die Mondlandung, die Fernsehunterhaltung („Dalli, Dalli“), das legendäre WM-Spiel 1970 Italien gegen Deutschland oder der Gastarbeiteranwerbestopp 1973 mit der entsprechenden Rede von Willy Brandt. Letzteres führt auch bei Giulietta & Co zu der Frage: in Deutschland bleiben oder nach Italien zurückgehen? Die Frage der Identität, die Frage nach der Heimat schwingt mal in Szenen, mal in den Off-Kommentaren aus dem Tagebuch der Großmutter immer wieder mit, ohne so deutlich im Mittelpunkt zu stehen wie beispielsweise in „Zeit der Wünsche“ (2005), dem Zweiteiler über die türkische Migration in den 1960er Jahren. Es ist die Figur Giovanni, die die Probleme der Gastarbeiter in jenen Jahren anklingen lässt. Vom „freundlichen Willkommen“ schreibt sie in Briefen, das ist bittere Ironie; dagegen wecken die Bilder der körperlichen Vermessung der Ausländer durch deutsche Ärzte böse Erinnerungen. „Bella Germania“ ist aber kein politischer Film, sondern ein Drama über die Suche nach dem Platz im Leben, der ohne die Wurzeln der Familie schwer zu finden ist. Als Melodram ist dieser Dreiteiler gelungen, er ist das, was man mit „Herzkino“ assoziieren würde, wäre dieser Begriff nicht durch die ZDF-Sonntagsfilme semantisch vollkommen falsch besetzt.

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Mit Natalia Belitski, Christoph Letkowski, Joachim Bißmeier, Silvia Busuioc, Denis Moschitto, Andrea Sawatzki, Kostja Ullmann, Stefan Kurt, Marleen Lohse, Deniz Arora, Alessandro Bressanello, Marie Nasemann, Lucia Stefanel

Kamera: Wolfgang Aichholzer

Szenenbild: Petra Heim

Kostüm: Esther Amuser

Schnitt: Georg Söring

Musik: Dominik Giesriegl

Redaktion: Beate Bramstedt, Alexander Bickel

Produktionsfirma: Bavaria Fiction

Produktion: Ronald Mühlfellner

Drehbuch: Daniel Speck

Regie: Gregor Schnitzler

Quote: (1): 4,67 Mio. Zuschauer (13% MA); (2): 4,65 Mio. (14,8% MA); (3): 4,58 Mio. (14,8% MA)

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