Die Ausgangsstory der dritten Staffel
Berlin im September 1929: Eine Metropole in Aufruhr. Ökonomie und Kultur, Politik und Unterwelt – alles befindet sich in radikalem Wandel. Spekulation und Inflation zehren an den Grundfesten der immer noch jungen Weimarer Republik. Arbeitslosigkeit und wachsende Armut stehen in starkem Kontrast zum Exzess und Luxus des Nachtlebens und der nach wie vor überbordenden kreativen Energie der Stadt. In der aufgeheizten Stimmung zwischen Spekulationswahn und politischem Wandel wird in den Babelsberger Filmstudios ein Film mit Leinwandstar Betty Winter gedreht. Ein herabfallender Scheinwerfer beendet das Leben der jungen Schauspielerin auf tragische Weise. Hauptkommissar Gereon Rath und Kommissars-Anwärterin Charlotte Ritter beginnen den Fall zu untersuchen, als weitere Todesfälle ihren Mordverdacht bestätigen. Ist ein Phantom in schwarzem Umhang dafür verantwortlich?
„Als wir mit der Serie anfingen, spürte man gerade die letzten Wehen der Finanzkrise, zu der es natürlich auch historische Parallelen gibt – den Schwarzen Freitag an der Börse 1929. Und jetzt, da wir fertig sind, merken wir plötzlich, dass so etwas wie die Demokratie an sich oder die Einheit Europas, das westliche Bündnis, plötzlich zur Disposition stehen. Die Fragilität der Weimarer Republik bekommt damit eine ganz andere Aktualität.“ (Achim von Borries, Buch/Regie)
Wichtige Standpunkte aus vier KRITIKEN zur Sky-Premiere von Staffel 3
In gewisser Hinsicht wirken die neuen Folgen … normaler. Man kann der Handlung leichter folgen. Ja, es gibt Okkultisten und bizarre expressionistische Film-im-Film-Szenen. Aber sogar der finstere „Armenier“, König der Unterwelt, ist zahmer geworden und Teil einer schönen, unkonventionellen Liebeskonstellation … Es gibt die gleiche luxuriöse Opulenz der Nebenfiguren. Aber hier wird diesmal auch einfach ein Krimi erzählt, ein Täter gejagt, das Finale ist nervenzerfetzend, die Ermittler schuften und feiern zusammen, und nebenher arbeiten die Nazis an ihrem Aufstieg zur Macht. Daran sind die bürgerlich-konservativen Feinde der Weimarer Demokratie als Strippenzieher nicht unbeteiligt … Babylon Berlin, das ist komplex und leicht, das sind Menschen, die sich lebendig durch Gemälde bewegen, das ist etwas, das es eigentlich nicht gibt. Alles unfassbar weit entfernt vom deutschen Fernsehen, wie man es kennt. (Claudia Tieschky, Süddeutsche Zeitung, 23.1.2020)
Foto: Degeto / X-Filme / Sky / Batier
Der Krimiplot, der sich beharrlich und einigermaßen kompliziert und auch einigermaßen uner-wartet entfaltet, scheint eh nicht so wichtig im Vergleich zu den eigentlichen Botschaften. Erste Botschaft: Die Weimarer Republik war so supergeil promiskuitiv (es gab Schwule und Lesben und Bisexuelle, jawohl, alles genauso herrlich durcheinander wie heute!). Zweite Bot-schaft: Es gab fürchterliche Angriffe auf die Demokratie, und natürlich ist man auch mit die-ser Einsicht ganz in der Gegenwart. Ein Nazi spricht von der „Lügenpresse“, die Konservati-ven flirten wie mancherorts in Ostdeutschland mit den Rechtsradikalen. Und dann, ja, dann ist da noch zum Dritten der böse, ganz, ganz böse Finanzmarkt-Kapitalismus… Alle wünschenswerten Normen, die der Serie zugrunde liegen, sind die unseren; die gesell-schaftlichen Liberalisierungen entsprechen der modernen Berliner, Kreuzköllner Gegenwart; die politischen Abgründe scheinen manchmal eher dem Jahr 2019 abgeschaut als der unklaren und chaotischen Lage des Jahres 1929. Ambivalente, schwierige, wirklich sperrige Charaktere sind Mangelware … Das Gehirn sagt: Die Serie hat aber verdammte Defizite. Das Gefühl sagt: Ich will sofort die nächste, die vierte Staffel sehen. Babylon Berlin zieht einen auf mysteriöse Weise in den Bann. (Adam Soboczynski, DIE ZEIT, 22.1.2020)
Tonfilm, Börsencrash, der Umschlag der Umstände ins Rechtsextreme, sie gehören zum Pano-rama der neuen Staffel – und zum Kriminalfall. … Die Studioszenen sind glitzernder Expressionismus … Überhaupt, das Innen gewinnt gegen das Außen. Die Eröffnung der neuen Staffel ist innig, keine saugenden Massenorgien, wenig Großberlinisches, sondern milieuverhaftete Inspektion und Introspektion der Protagonisten … Raumenge, viel Close-up, Regie und Kamera sind ganz nahe bei den Figuren, schier auf Leibesvisitation aus … Das gibt der Fortsetzung neue, intensive, konzentrierte Spannung, die Menschen völlern nicht, sie vibrieren, als wollten sie für sich retten und bewahren, was ihnen der 29. Oktober nehmen wird. Menschen am Sonntag? Menschen im Alltag, jeder kämpft für sich allein. Babylon Berlin III bleibt nicht stehen, tritt nicht auf der Stelle, die Serie tänzelt, wo sie im ersten Teil tanzte und stampfte. (Joachim Huber, Tagesspiegel, 24.1.2020)
Mit all dem und den visuellen Möglichkeiten, die es eröffnet, lässt sich reichlich Sendezeit füllen … Dennoch gibt es keinen erkennbaren Grund, warum die dritte Lieferung der Serie zwölf statt acht Folgen umfassen musste. Während Kutschers Gereon-Rath-Epopöe mit jedem Buch ein Jahr vorrückt, stecken sie nach mehr als zwanzig Stunden Erzählzeit immer noch im Herbst 1929. Ihre Geschichte tritt auf der Stelle, sie weitet sich zum Panorama, statt sich zum Drama zu verdichten, und darin liegt bei aller Virtuosität im Detail ihr erstes großes Manko. Das zweite ist die Figur des Helden. In den ersten Staffeln hatte Gereon Rath mit dem von Peter Kurth verkörperten Kollegen Wolter einen starken Gegenspieler und mit seinem Zittern ein markantes Stigma. Jetzt ist Wolter tot und das Stigma verschwunden … In manchen Sze-nen wirkt Rath wie ein Statist seiner eigenen Geschichte. Die Serie läuft Gefahr, ihr Zentrum zu verlieren. Sie sollte es schleunigst wiederfinden. Kutschers nächster Roman „Goldstein“ spielt im Jahr 1931. Die Zeit wird knapp. (Andreas Kilb, FAZ, 24.1.2020)
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BABYLON BERLIN – die Story (Staffel 1 + 2)
Berlin, im Frühjahr 1929: Eine Metropole in Aufruhr. Ökonomie und Kultur, Politik und Unterwelt – alles befindet sich in radikalem Wandel. Spekulation und Inflation zehren bereits an den Grundfesten der immer noch jungen Weimarer Republik. Wachsende Armut und Arbeitslosigkeit stehen in starkem Kontrast zu Exzess und Luxus des Nachtlebens und der nach wie vor überbordenden kreativen Energie der Stadt. Gereon Rath, junger Kommissar aus Köln, wird nach Berlin versetzt, um den Kriminalfall eines von der Berliner Mafia geführten Pornorings zu lösen. Was auf den ersten Blick eine simple Erpressung zu sein scheint, entpuppt sich bald als Skandal, der Gereons Leben und das seiner engsten Vertrauten für immer verändern wird. Zusammen mit der Stenotypistin Charlotte Ritter und seinem Partner Bruno Wolter sieht sich Rath einem Dschungel aus Korruption, Drogen- und Waffenhandel gegenüber, der ihn in einen existentiellen Konflikt zwischen Loyalität und Wahrheitsfindung zwingt. Denn wer ist Freund, und wer ist Feind in dieser Geschichte?
Da „Babylon Berlin“ bereits im Herbst 2017 bei Sky Premiere hatte und sowohl damals der Pay-TV-Sender als auch heute die ARD-Degeto nicht ausreichend Serienfolgen zur Verfügung gestellt haben, um eine analytisch-dramaturgische, den Flow und die möglichen Lesarten berücksichtigende Kritik zu schreiben, wie sie mir für ein solches 16-teiliges Premium-Projekt angebracht erscheint, habe ich mich gezwungenermaßen für diese Form der Berichterstattung entschieden. Gleiches gilt für die Staffel 3, die am 24. Januar 2020 auf Sky Premiere hatte, und im Herbst (ab 11.10.) desselben Jahres ihre Free-TV-Premiere im Ersten feiert.
Die Helden, die Vorlage & eine gigantische Montage-Sequenz
Zwischen den Fronten taumelt Gereon Rath (Volker Bruch), die rätselhafte Hauptfigur diese Geschichte. Der Kommissar aus Köln ist ins Berliner Sittendezernat versetzt worden; warum, weiß man nicht, nur, dass er auf der Suche nach einem kompromittierenden Film ist, auf dem eine bedeutende Persönlichkeit sadomasochistische Praktiken auslebt. Vorbild für die Serie sind die historischen Kriminalromane von Volker Kutscher, die Fans wegen ihrer detailgetreuen Schilderung des Berlins der Zwanziger- und Dreißigerjahre verehren. Hier gebürt den drei Regisseuren, die auch gemeinsam das Drehbuch geschrieben haben, bereits das erste Lob: Sie haben die recht konventionelle Krimihandlung aufgebrochen und in eine viel plausiblere Dramaturgie übersetzt. Die Protagonisten sind deutlich düsterer als im Roman. Kommissar Rath ist ein schützengrabentraumatisierter Kriegsrückkehrer, schwerst morphiumabhängig. Seine Romanze mit der Stenotypistin Charlotte Ritter (Liv Lisa Fries) beginnt nicht, wie in der Vorlage, als Flirt zwischen Aktenordnern, sondern in der Männertoilette der Polizeidirektion, in der Rath kollabiert ist … Die Macher haben aber nicht einfach ein schickes Zwanzigerjahre-Mashup gebastelt, sie haben virtuos an den Turntables der Kulturgeschichte gedreht. Eine der beeindruckendsten Szenen ist die Schlusssequenz des Pilotfilms, die im Moka Efti spielt, dem legendären Berliner Tanztempel, der hier stark ans Berghain erinnert. (Carolin Ströbele, DIE BEBENDE STADT, Zeit online, 29.9.2017)
Foto: Degeto / X-Filme / Sky / Batier
Leichthändig und doch voller urdeutscher Angst-Subtexte
Das ist das Bewundernswerte an dieser Mega- und Meta-Serie, die von den drei Filmemachern Henk Handloegten, Achim von Borries und Tom Tykwer nach der Romanvorlage von Volker Kutscher in Szene gesetzt wurde: wie leichthändig historische und kulturelle Subtexte mitgeliefert werden, ohne dass der Plot ins Schlingern gerät. „Babylon Berlin“ schnurrt als Verschwörungsszenario ab wie die besten US-Serien – und steht doch voll in der Tradition eines urdeutschen Angstkinos. In dem effizient ausgeleuchteten Setting, das im Zweifel die psychologische Stimmigkeit der historischen Akkuratesse vorzieht, glaubt man beständig die großen Dämonen und Doktoren der frühen deutschen Filmkunst als Schatten an der Wand zu sehen: Caligari! Nosferatu!! Mabuse!!! … Bei ihren gemeinsamen Untersuchungen geraten Gereon Rath und Charlotte Ritter zwischen die Fronten: Hier die „schwarze Reichswehr“, die geheime paramilitärische Organisation, die unter Verletzung des Versailler Vertrags die Wiederaufrüstung Deutschlands inklusive chemischer Kampfstoffe probt. Dort ein trotzkistischer Kampfverband, der einen Eisenbahnwaggon voll Gold über Berliner Gleise nach Russland lenken will, um die Konterrevolution zu finanzieren. Und mittendrin der Gangsterkönig, der in seinem glamourösen Tanzsaal Moka Efti alle zusammen tanzen lässt. (Christian Buß, WELTMEISTER DER ANGST, Spiegel online, 29.9.2017)
Die 20er Jahre ins audiovisuelle Gedächtnis der Gegenwart geholt
Hier finden die Ermittler keine Ruhe an ihren Schreibtischen, es zieht sie manisch hinaus ins grelle Dunkel der Stadt, und dabei kreuzen sie immer wieder den „Alex“, der 1929 eine riesige Baustelle ist, ein Ort im Transit, wie ganz Berlin. Um diese Kulisse zu beleben, haben die drei Regisseure ein Buch von Volker Kutscher auseinandergenommen und neu zusammengesetzt. „Der nasse Fisch“, erschienen 2008, ist der erste von bislang sechs Berlin-Krimis, in denen Kutscher den Übergang von der Weimarer Republik zum Nationalsozialismus nachzeichnet – nicht anhand einer Politiker- oder Soldatensippe, sondern aus dem Blickwinkel eines gewöhnlichen Polizeikommissars, der wie sein Autor aus dem Rheinland stammt und dem Moloch an der Spree mit einer Mischung aus Faszination und Grausen begegnet. Der Unterschied zwischen Kutschers Gereon-Rath-Romanen und anderen historischen Berlin-Thrillern … liegt darin, dass Kutscher seine Fiktionen in die Zeitgeschichte einarbeitet. Seine Daten und Fakten sind historisch exakt, seine Ortsangaben auch … Worum es Tykwer, von Borries und Handloegten in Wahrheit ging, war, das Berlin der Goldenen Zwanziger ins audiovisuelle Gedächtnis der Gegenwart zu pflanzen. Und das ist ihnen geglückt, nicht nur ein bisschen, sondern triumphal. (Andreas Kilb, KRIEG WAR GESTERN, HEUTE IST VARIETÉ, FAZnet, 30.10.2017)
Edel gefilmt, großartig geschnitten und fiebrig-hektisch vertont, ziehen sie den Zuschauer binnen Minuten tief ins Berlin der späten 20er und halten ihn fest. Das gibt es auch im Kino selten besser zu sehen. Da wäre dann noch das Geld. Mit einem Budget von etwa 40 Millionen Euro liegt „Babylon Berlin“ weit vor allen anderen deutschen Produktionen. Doch Tykwer und seine Kollegen haben dafür gesorgt, dass man dieses Budget auch sieht. Und die Serie beweist, dass Geld nicht das Gegenteil von Kreativität ist. So opulente und edel ausgestattete Sets kann man sich als Zuschauer nur wünschen. (FOCUS online)
Foto: Degeto / X-Filme / Sky / Batier
Ein wahres Personenpanoptikum, das da in den ersten Folgen vorgestellt wird. Tykwer, Handloegten und Borries lassen die einzelnen Fäden der Geschichte mit teils geschicktem Suspense von der Rolle, den einen mehr, den anderen weniger, es gibt Überkreuzungen und parallele Entwicklungen, ganz im Geiste der großen horizontal erzählten Serien von der anderen Seite des Atlantiks. Mit treibender Dynamik wechseln die Orte und Personen, wird das am Zenit der Industrialisierung stehende Berlin Stück für Stück reanimiert … Gedreht wurde „Babylon Berlin“ größtenteils im Studio Babelsberg vor den Kulissen von Tykwers Stammszenenbildner Uli Hanisch. (Jens Balkenborg, Tanz auf dem Vulkan, epd film)
Aus der JURY-BEGRÜNDUNG zum GRIMME-PREIS 2018
für Henk Handloegten (Buch/Regie), Tom Tykwer (Buch/Regie/Filmmusik), Achim von Borries (Buch/Regie), Alexander Berner (Montage), Claus Wehlisch (Montage), Antje Zynga (Montage), Uli Hanisch (Szenenbild), Pierre-Yves Gayraud (Kostüm), Johnny Klimek (Filmmusik), Mario Kamien (Szenenmusik), Nikko Weidemann (Szenenmusik), Liv Lisa Fries (Darstellung),Volker Bruch (Darstellung) und Peter Kurth (Darstellung):
Set-Design, Kostümbild und Musik ergeben eine perfekte Einheit. Wir steigen mit den beiden jungen Helden – von Liv Lisa Fries und Volker Bruch mit beängstigender und beglückender Intensität verkörpert – in Opiumhöhlen hinab, schauen ihnen bei improvisiertem Tanz in Jazzkaschemmen zu, tauchen mit ihnen in queere Varietés ab. Und wir blicken mit ihnen auf die Bühne des Moka Efti, wo Sängerinnen und Tänzerinnen eine Mixtur aus Exotika, Jazz und – auch das! – aktuellem Pop aufführen. Das schwarz schimmernde Lied „Zu Asche, zu Staub“ wird man nach der Serie nicht wieder los: Es verbindet die Todessehnsucht jener Tage mit einer zeitlosen, aufwühlenden Popmelodie. Die 16-teilige Serie ist opulenter Budenzauber und feinnerviges Zeitgeschichtsstück in einem. Unter den vielen Schauwerten tut sich eine kluge Analyse über die politischen und sozialen Kraftströme der Weimarer Republik auf, einer Gesellschaft im Zwischenzustand, in der die Gräuel des Ersten Weltkriegs noch nicht verarbeitet sind und sich die Bedrohung des aufziehenden Faschismus schon ankündigt.
Ein (wohlfeiles) Gegen-Argument: Nichts für Identifikationssucher
… so bildgewaltig die Serie ist, so schwer fällt es ihr, die Zuschauer wirklich zu berühren. „Willkommen in der Stadt der Sünde“, steht auf den Plakaten, doch die Serie hat bei all ihrem Stilwillen etwas Abweisendes. Die Zeit, von der sie erzählt, mag sinnenfreudig gewesen sein, die Serie ist es nicht. Die Welt von Babylon Berlin liegt hinter Glas … Das ist mit Sicherheit kein Unfall, sondern entspricht der Handschrift der Macher … Doch für eine Serie ist dieses Reservierte eine Hypothek: Es wimmelt von großartigen Schauspielern mit überzeugenden Auftritten (außer den bereits genannten Matthias Brandt, Lars Eidinger, Karl Markovics, Jeanette Hain, Jens Harzer, Christian Friedel, und das sind wirklich nur einige), und trotzdem mangelt es rätselhafterweise an Identifikationsfiguren, für deren Schicksal man echte Empathie entwickeln würde. So gern man den Schauspielern zusieht – Babylon Berlin löst keinen Sog aus. Und das ist ein Problem, denn worauf sonst kommt es bei einer Serie an, als dass man als Zuschauer angefixt wird, süchtig, wie Kommissar Rath nach seinen Ampullen? (David Denk, SO ÜBERWÄLTIGEND UND DOCH SO STERIL, Süddeutsche.de)