Es ging ganz schön zur Sache in dem ZDF-Film „Auftrag Schutzengel“: Charakterdarstellerin Silke Bodenbender zeigte, dass sie auch das Zeug zur Action hat. Enormer Körpereinsatz nicht nur in der zumeist für die Weiblichkeit vorbestimmten Horizontalen. Benjamin Sadlers anfangs schnöseliger Stararchitekt musste sich von ihr das Leben retten lassen. Und langsam wuchs zusammen, was genregemäß zusammengehörte. Das passte – ohne groß zu überraschen. Die Story aber um Halbwelt, kriminelle Karrieren und einen bis zum effektvollen Showdown undurchsichtiger Kommissar blieb über 90 Minuten spannend. Es war also ein solider Krimi ohne Tiefgang, der dennoch beeindruckte. Das lag nicht zuletzt an dem Schauspielerpärchen, das dem wenig originellen Gegensatz Multimillionär / einfache Polizistin reizvolle Momente abgewinnen konnte. Eine sichere Bank waren auch Vadim Glowna als Kiezgröße und Markus Boysen als Chef der Heldin. Regisseur Peter Fratzscher hatte also ein leichtes Spiel.
Auftrag Schutzengel
Benjamin Sadler und Silke Bodenbender mit Körpereinsatz in einem Allerweltskrimi
Foto: ZDF / Marion von der Mehden
Es ging ganz schön zur Sache in dem ZDF-Film „Auftrag Schutzengel“: Charakterdarstellerin Silke Bodenbender zeigte, dass sie auch das Zeug zur Action hat. Enormer Körpereinsatz nicht nur in der zumeist für die Weiblichkeit vorbestimmten Horizontalen.
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Komentare
Fernsehfilm
ZDF
Mit Silke Bodenbender, Benjamin Sadler, Markus Boysen, Vadim Glowna, Hannes Hellmann
Kamera: Wolf Siegelmann
Schnitt: Ursula Höf
Musik: Oliver Kranz
Soundtrack: u.a. Coldcut, Udo Lindenberg, Mott the Hoople
Produktionsfirma: Network Movie
Drehbuch: Sönke Lars Neuwöhner
Regie: Peter Fratzscher
Quote: 5,85 Mio. Zuschauer (17,1 % MA)
EA: 12.01.2009 20:15 Uhr
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