Der Überläufer

Niewöhner, Mikolajczak, Urzendowsky, Lange, Gallenberger. Schuldlos schuldig?

Foto: NDR / Dreamtool Entertainment
Foto Rainer Tittelbach

Der posthum erschienene Roman von Siegfried Lenz, „Der Überläufer“, erzählt von den Irrungen und Wirrungen eines deutschen Soldaten in den Jahren 1944/45, die darin gipfeln, dass dieser junge Mann die Wehrmachtsuniform ablegt und zur Roten Armee überläuft. Das utopische Potenzial – die Liebe als letzter Hoffnungsschimmer, die friedliche Vereinigung über nationale Grenzen hinweg, die Erhebung des Individuums über die Ideologie einer Gesellschaft – hat die sehr sehenswerte zweiteilige Verfilmung (NDR, Degeto, SWR / Dreamtool Entertainment) nun noch eine Spur deutlicher ins Zentrum der Geschichte gerückt. „Der Überläufer“ zeichnet den Zweiten Weltkrieg nicht (abbild)realistisch nach; vielmehr finden Bernd Lange und Florian Gallenberger wie schon Lenz für den endzeithaften Schlussakkord dieses Krieges eine Bilder- und Figuren-Landschaft, die von Anfang an den Zuschauer in den Film gleichermaßen hineinzieht wie auf Abstand hält. Kann man im Krieg ein anständiger Mensch bleiben? Gibt es ein richtiges Leben im falschen? Das sind die zeitlosen Fragen, die der Film u.a. aufwirft. Dafür findet er sowohl die richtige Dramaturgie als auch die passende Bildsprache: Der Erzählstil ist ruhig, szenisch und zugleich sehr filmisch. Vor allem aber ist dieser Anti-Kriegsfilm ein großartiger Schauspielerfilm.

Pazifistischer Gegenentwurf zum militärischen Mythos von der „heiligen Pflicht“
Die Irrungen und Wirrungen eines deutschen Soldaten in den letzten Monaten des Krieges, die darin gipfeln, dass dieser junge Mann die Wehrmachtsuniform ablegt und zur Roten Armee überläuft, erschien den Verlegern im Jahr 1952 schwer vermittelbar. Der zweite Roman von Siegfried Lenz (1926-2014; „Deutschstunde“) fand in Zeiten des Kalten Kriegs und in einem Deutschland, das von der braunen Vergangenheit nichts mehr wissen wollte und seinen Blick zwanghaft nach vorne richtete, kein Gehör. Erst 2016 ist „Der Überläufer“ erschienen; der Roman, von der Kritik gefeiert, wurde ein Bestseller, denn er war – nach dem Tod von Lenz – eine kleine Sensation, nicht zuletzt auch wegen seiner verlegerischen Vorgeschichte. Hätten die meisten Leser in den 1950er Jahren in dem Deserteur, der sich auch noch in eine polnische Partisanin verliebt, wohl nur einen „Vaterlandsverräter“ gesehen, erschloss sich nun der Roman als kühner pazifistischer Gegenentwurf zum militärischen Mythos von der „heiligen Pflicht“, dem Vaterland zu dienen. Das utopische Potenzial – die Liebe als letzter Hoffnungsschimmer, die friedliche Vereinigung über nationale Grenzen hinweg, die Erhebung des Individuums über die Ideologie einer Gesellschaft – hat nun die zweiteilige Verfilmung von NDR, ARD-Degeto und SWR noch eine Spur deutlicher ins Zentrum der Geschichte gerückt, ohne sie allerdings auffällig als Botschaft vor sich her zu tragen.

Der ÜberläuferFoto: NDR / Dreamtool Entertainment
Das Weiche & das Harte. „Der Überläufer“ entwickelt bemerkenswerte Geschlechter-Bilder: Im Krieg muss auch die Frau hart sein, doch was passiert, wenn sie einem eher weichen, sensiblen Mann begegnet? Malgorzata Mikolajczak & Jannis Niewöhner

Ein sinnloser Befehl für einen versprengten Haufen merkwürdiger Soldaten
Der Film von Florian Gallenberg nach dem Drehbuch von Bernd Lange („Das Verschwinden“) beginnt im Sommer 1944. Walter Proska (Jannis Schümann) befindet sich mit einem Versorgungszug auf der Fahrt zurück zu seiner Einheit an die Ostfront. Etwas unbedarft lässt er gegen die Vorschrift eine junge Polin namens Wanda (Malgorzata Mikolajczak) in dem fast unbesetzten Wehrmachtszug mitfahren. Ein kurzer Flirt, dann ist sie verschwunden. Zurückgelassen hat sie eine Ladung Sprengstoff, die Proska gerade noch rechtzeitig entdeckt. Wenig später läuft der Zug auf eine von Partisanen gelegte Mine und explodiert. Proska überlebt und wird einer kleinen Einheit zugeteilt, die in den Sümpfen von Rokitno die Bahnstrecke überwachen soll. Es ist ein bizarrer Haufen: ein spleeniger Koch mit Artistenvergangenheit (Bjarne Mädel), ein Träumer, der zum vierten Mal Vater wird (Florian Lukas), ein Dummkopf (Mathias Herrmann) und ein Schlesier (Adam Venhaus), den der Krieg in den Wahnsinn treibt. Befehligt werden sie von Unteroffizier Stehauf (Rainer Bock), einem gnadenlosen Zyniker, der sich mit erniedrigenden Spielchen die Zeit vertreibt. Ein wahrer „Kamerad“ ist allein Wolfgang Kürschner (Sebastian Urzendowsky), der nach fünf Jahren Krieg Deutschland und vor allem diesen Stehauf hasst. Er ist es, der Proska letztlich dazu überredet, zu den Russen überzulaufen. Doch bis es soweit ist, wird diesem erst noch einmal die schöne Polin aus dem Zug begegnen. Und er wird sich unsterblich in sie verlieben.

Projektionsräume & Sinnbilder für Verzweiflung und Ohnmacht der Soldaten
„Der Überläufer“ ist kein Film, der den Zweiten Weltkrieg (abbild)realistisch nachzuzeichnen versucht. Vielmehr finden Lange und Gallenberger wie schon Lenz für den endzeithaften Schlussakkord dieses Krieges eine Bilder- und Figuren-Landschaft, die von Anfang an den Zuschauer in den Film gleichermaßen hineinzieht wie auf Abstand hält. Das Dreckloch genannt „Waldesruh“, in dem die merkwürdigen Männer dieser Einheit hausen, aber auch das Sumpfgebiet rund um das Lager mit seiner bizarren Natur erweisen sich als Projektionsräume für die Verzweiflung und die Ohnmacht der Soldaten und als (vorausdeutende) Sinnbilder: Noch ist es nur der Wald, der tot ist, aber die russischen Exekutionen von deutschen Soldaten und polnischen Partisanen liegen bereits in der Luft. Außer ein paar Streifengängen passiert wenig, Zeit genug für Walter und Wolfgang, sich Gedanken zu machen über die Sinnlosigkeit des Unternehmens „Waldesruh“, an dem bis zum bitteren Ende festgehalten wird: „Stellung halten bis zum Schluss“, so lautet der Befehl. Das erinnert an den Wahnsinn aus dem deutschen Antikriegsfilm-Klassiker „Die Brücke“ (1959). Wäre der historische Hintergrund nicht so tragisch, könnte man das Scenario als absurdes Drama lesen. Warten auf das Kriegsende. Anders als Godot, wird es kommen. Die Frage ist nur, wer es erleben wird.

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Unteroffizier Stehauf gibt der Sinnlosigkeit des Krieges ein Gesicht: „Er ist ein Überlebenskampfschwein, und weil er in eine höhere Machtposition rückt, missbraucht er sie. Im Rausch der eigenen Wichtigkeit ist er plötzlich zu Dingen fähig, die er sich vorher nicht hat träumen lassen“, sagt sein Darsteller Rainer Bock.

„2009 rehabilitierte der Bundestag endgültig die sogenannten Kriegsverräter. Es gibt Denkmäler für Deserteure, eine postheroische Gesellschaft stigmatisiert die Fahnenflüchtigen der in einen verbrecherischen Angriffskrieg verstrickten Wehrmacht nicht mehr.“ (Christian Granderath, NDR-Fiction-Chef)

„Ich habe mich gefragt, wie lange Proska sich von den Ereignissen, die ihm widerfahren, vor sich hertreiben lässt, ab wann er sich politisiert und handelt.“ (Drehbuchautor Bernd Lange)

„Proska hängt keiner Ideologie an. Er orientiert sich an einem inneren moralischen Kompass, den er in jeder Situation neu ausrichten muss.“ (Regisseur Florian Gallenberger)

„Man muss auch vertrauen können…“ – „… sagt einem der, der dich anlügt.“
Im zweiten Teil ist noch immer Krieg. Es ist Winter, Proska ist am Ende seiner Kräfte – und er überlebt nur dank seines alten Freundes Wolfgang Kürschner. Der „Held“ wirkt weiterhin wie ein Getriebener. Jetzt sind es nicht mehr die Befehle deutscher Offiziere, jetzt muss er den Russen seinen Kooperationswillen beweisen. Glücklich ist er nicht mit der Überläufer-Situation („Ich glaube, man wird uns verachten, sogar die Russen“). Aber er lebt. Wanda, die er im Casino der Kommandantur wiedertrifft, umschreibt die Situation klarsichtig: „Es gibt keine richtige Seite, es gibt nur überleben oder nicht überleben“, sagt sie zu einem Zeitpunkt, als Walter noch naiv seinem Freund und dessen optimistischer Rhetorik Glauben schenkt. „Man muss auch vertrauen können…“ Diesen Satz, den er Wolfgang nachplappert, vervollständigt die Polin mit den Worten „… sagt einem der, der dich anlügt.“ Die Lüge bestimmt immer wieder die Interaktionen, sie treibt die Geschichte an. Sie ist nicht nur die Waffe der Mächtigen, sie vergiftet auch die Männerfreundschaft im Film. Erst in Friedenszeiten, im Herbst 1945, erkennt Walter, dass für ihn andere Werte elementar sind als für den immer fanatischer werdenden Wolfgang. Ausgerechnet am Hassobjekt Stehauf geht ihre Freundschaft endgültig kaputt. Wieder mal muss der Zögerliche „gerettet“ werden. Diesmal von einer anderen Frau (Leonie Benesch), die in sein Leben tritt. Sie ist weniger verführerisch als Wanda, aber lebenspraktisch ist auch sie: „Vielleicht wirst du sie immer lieben – aber sie ist nicht da. Ich bin da.“ Und wieder folgt Walter, dem in seinem jungen Leben alle Entscheidungen bisher abgenommen wurden, einem anderen Menschen.

Der ÜberläuferFoto: NDR / Dreamtool Entertainment
Vom einfachen Wehrmachtssoldaten zum Aufbauhelfer eines neuen Staates. Wolfgang (Sebastian Urzendowsky) überzeugt Walter (Jannis Niewöhner) davon, dass es richtig ist, die Seiten zu wechseln und damit diesen Krieg möglichst schnell zu beenden. Doch im neuen Deutschland erkennt er ein paar Jahre später zu viel vom alten.

„Eine reine Seele geblieben“ – und doch hat sich die Hauptfigur schuldig gemacht
Wird dieser so Unentschlossene eines Tages seine Fremdbestimmung aufgeben? Neben dieser psychologischen sind es vor allem moralische Fragen, die der Film aufwirft. Kann man im Krieg ein anständiger Mensch bleiben? Gibt es ein richtiges Leben im falschen? „Auf seine Art ist Walter eine reine Seele geblieben“, sagt sein Darsteller Jannis Niewöhner („Beat“). Zwar hat auch er sich schuldig gemacht, hat getötet, gelogen, aber es blieb ihm keine andere Wahl – und er macht sich Vorwürfe deswegen, hinterfragt immer wieder sein Handeln. Als ihm in der sowjetischen Besatzungszone die Aufgabe zufällt, Passierscheine auszustellen und er die Aufgabe gestellt bekommt, „die faulen Äpfel auszusortieren“, geht er auch mit sich kritisch ins Gericht. „Jeder hat etwas getan“, sagt er – und er nimmt sich dabei nicht aus. Was gibt ihm das Recht, über andere zu richten? Diese Frage arbeitet in seinem Inneren. Wie so viele andere meist schmerzliche Seelenzustände, die Grimme-Preisträger Niewöhner in seinem Spiel andeutet. Mit Leidensdialogen verschonen einen die Autoren. Bilder, Blicke, Gesten, Mienenspiel, sie erzählen die Geschichte – in Kombination mit einer kompakten Narration, reduziert auf wenige, ausgewählte Handlungssegmente und in dichten Szenen ausgespielt. So ist „Der Überläufer“ ein Film über die Widersprüche und Traumata, die ein Wehrmachtssoldat am Ende des Zweiten Weltkriegs auszuhalten hat, aber es ist auch ein Film, der einen Mann zeigt bei seinem Ringen, ein guter, integrer Mensch zu sein, richtig zu handeln in einer nicht perfekten Welt. Der Hölle von „Waldesruh“ folgt die Zeit in der russischen Kommandantur, die sich alsbald zumindest als Vorhölle entpuppt. Und dann gibt es noch einen Epilog, der zeigt, wie sich der Held im westdeutschen Wirtschaftswunder eingerichtet hat.

Der ÜberläuferFoto: NDR / Dreamtool Entertainment
Koch „Baffi“ (Bjarne Mädel), in Friedenszeiten Zauberer und Entertainer, hat auch auf der Zielgeraden des Krieges seine Leichtigkeit und seine Moral nicht verloren.

Statt Event-Hochglanz: ein ruhiger, szenischer & zugleich filmischer Erzählstil
Regisseur Florian Gallenberger, der nach einem Kurzfilm-Oscar („Quiero ser“) mit aufwendigen Kino-Produktionen wie „John Rabe“ (2009) und „Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück“ (2015) auch international Beachtung fand, entwickelt eine dem Stoff sehr adäquate Filmsprache für diesen historischen Zweiteiler. Ein ruhiger, szenischer und doch sehr filmischer Erzählstil. Nicht zu viel Hochglanz, was bei Filmen aus Kriegszeiten immer etwas Zwiespältiges besitzt. Dafür umso mehr Sorgfalt bei Besetzung und Schauspielerführung. Niewöhner mit seinem fein nuancierten Spiel, das nie in einer Leidens- oder Schreckenspose erstarrt und den so häufig Unschlüssigen nicht zum arglosen Opfer macht, dazu sein gutes Aussehen, seine sympathische Ausstrahlung, das alles gibt diesem „Anti-Helden“ die Präsenz einer sensiblen, stillen Hauptfigur, der man von Beginn an in die Abgründe kaputter Seelen zu folgen bereit ist. Großartig auch, was Sebastian Urzendowsky und Rainer Bock in ihren ambivalenten Antagonisten-Rollen anbieten. Und die verführerische Leichtigkeit und bald ernsthafte Zuneigung, mit der Malgorzata Mikolajczak ihre selbstbewusste polnische Partisanin spielt, dürfte auf den Zuschauer eine ähnliche Wirkung haben wie auf Walter: Sie belebt die an der Front verdrängte Seite des Lebens, bringt „Farbe“ in die graue Männerwelt.

Liebe als Gegenbild zum Krieg: Für einen Moment wird das Grauen ausgeblendet
Im Roman von Siegried Lenz geht die schöne Polin verloren. Der Film baut jene Wanda nun für den subjektiven Blick des Helden als Kontrastfigur zur Ausweglosigkeit des Kriegs auf, als Verkörperung seiner Sehnsucht. Das Grauen wird für einige Augen-Blicke ausgeblendet. Die Zeit steht still, wenn sich Walter und Wanda in den Armen liegen. Nach der ersten spielerischen Begegnung im Zug, die noch von der Kriegsrealität überschattet wird und die zwischen Erotik & Tod schwankt, kommt es beim ersten Wiedersehen zur sexuellen deutsch-polnischen Vereinigung auf einem Getreidefeld – nackt, wie Gott sie schuf. Da ist genauso wenig Kitsch wie im zweiten Teil eine ausgespielte Szene im Boudoir der Frau, die nun für die russischen Militärs singt. Jetzt öffnet sich jeder endgültig dem anderen, redet über die inneren Zwiespälte, gesteht die eigene Schuld. Die Liebe wird zur Utopie. Kurzzeitig können sie ihre humanistischen Ideale ausleben, gute Menschen sein. Keine Lügen. Doch diese Szene ist zu schön (das Licht zu warm, die Inszenierung zu edel, das intime Glück zu berauschend) – und diese Liebe ist zu rein, um in Kriegszeiten eine Zukunft zu haben. (Text-Stand: 11.3.2020)

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Mit Jannis Niewöhner, Malgorzata Mikolajczak, Sebastian Urzendowsky, Rainer Bock, Bjarne Mädel, Leonie Benesch, Florian Lu-kas, Katharina Schüttler, Alexander Beyer, Ulrich Tukur, Mathias Herrmann, Adam Verhaus, Marek Solek, Shenja Lacher

Kamera: Arthur Reinhart

Szenenbild: Robert Czesak, Magdalena Dipont

Kostüm: Lisy Christl

Schnitt: Marco Pav d’auria, Robert Eyssen

Musik: Antoni Lazarkiewicz

Redaktion: Christian Granderath, Sabine Holtgreve (beide NDR), Carolin Haasis (Degeto), Manfred Hattendorf (SWR)

Produktionsfirma: Dreamtool Entertainment

Produktion: Stefan Raiser, Felix Zackor

Drehbuch: Bernd Lange, Florian Gallenberger – Nach dem Roman von Siegfried Lenz

Regie: Florian Gallenberger

Quote: (1): 4,68 Mio. Zuschauer (13,9% MA); (2): 4,22 Mio. (11,6% MA)

EA: 08.04.2020 20:15 Uhr | ARD

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