Ulrich Noethen und Max von Thun: Hysterisches Gezappel vor dem Wohlfühlende

Ein degradierter Abteilungsleiter um die 50 und ein jundynamischer Manager im direkten Konkurrenzkampf. Thematisch wildert „Trau niemals deinem Chef“ im Pool der Gegenwart, komödientechnisch feiern die 1960er Jahre fröhliche Urständ. Eine überzogene Rhetorik der Missverständnisse und Figuren, die dümmer sind, als die Autorinnen erlauben sollten, macht diese 08/15-Komödie bei Zuschauern unter 50 zu einem Spiel mit der Fernbedienung.