Götz George und Hannelore Hoger. Kommunikationsstudie und Kammerspiel

„Die Katze“ nach einer Erzählung von Georges Simenon wirft einen Blick in den Ehekäfig eines alternden Paares. Die Bourgeoise und der Handwerker – eine unheilvolle Verbindung, die sich im Schicksal einer Katze widerspiegelt. Sie ist der Katalysator in einem tragischen Katz-und-Maus-Spiel. Götz George bezeichnete dieses Kammerspiel anlässlich seines Siebzigsten als „ein Geschenk in der Eintönigkeit des Fernsehgeschäfts“. Dramaturgisch klug verändert und an die Sehgewohnheiten 2008 angepasst wurde die Vorlage von Daniel Nocke. Treibende Kraft hinter der Verfilmung war Regisseur Kaspar Heidelbach.