Wackernagel, Metschurat, Krapoth, Steurer. Liebe & Genre auf den Kopf gestellt

Das dicke Ende kommt in der ARD-Komödie „Immer wieder anders“ bereits am Anfang: Untreue, Trennung, Scheidung. Danach bildet sich eine Freundschaft zwischen dem Ex-Paar, aus der wieder mehr werden könnte – doch die Jahre ziehen ins Land (ähnlich wie bei Harry & Sally)… Der Film von Matthias Steurer besticht durch seine muntere Erzählweise mit Handlungssprüngen über Jahre und dem Sprechen in die Kamera. Aber auch das Thema Beziehung wird spielerisch ausgelotet – alltagsnah, gesellschaftlich relevant, geschlechtsspezifisch. Und Wackernagel und Metschurat sind dafür ideal besetzt.