Foto: Degeto / Odeon Fiction / Britta Krehl / Leni Wesselman „Kanzlei Liebling Kreuzberg“ (Degeto / Odeon Fiction) geht in die zweite Runde. Die Inszenierung der beiden Filme mit Luise von Finckh und Gabriela Maria Schmeide ist allzu beschaulich und unaufgeregt, aber die Kombination der Hauptdarstellerinnen und ihrer Rollen – hier die junge Idealistin, dort die merkelig-mütterliche Kanzleipartnerin – funktioniert nach wie vor prima. Interessant und aus dem Leben gegriffen sind auch die Fälle, erst recht, wenn die Anwältinnen persönlich betroffen sind: Mal stellt Lisa Liebling fest, dass sie bei einem Prozess moralisch auf der falschen Seite steht, mal wird Talia Jahnka von ihrer sorgsam verschwiegenen Vergangenheit eingeholt. Alleinstellungsmerkmal der Reihe ist jedoch nach wie vor die akustische Mitwirkung Manfred Krugs.





















