Hecke, Kempter, Hosemann, Näthe, Krappen, Steurer. „Vierfach geliebt hält besser“
Foto: Degeto / Marion von der Mehden Mit der Dramödie „Vier kriegen ein Kind“ hat sich die ARD Degeto erfreulich weit aus dem Fenster gelehnt. Ein schwules und ein lesbisches Pärchen streiten um dasselbe (noch nicht geborene) Baby. Autor Volker Krappen lotet Möglichkeiten des Zusammenlebens ernsthaft aus: Nähe, Freundschaft und die gemeinsame Liebe zum Kind – darum geht es in dem Film von Matthias Steurer. Bei aller Wahrhaftigkeit der verhandelten Gefühle kommt aber auch die Ironie, die vor allem die lebensnahen, mit stimmigen Viten ausgestatteten Charaktere ins vielschichtige Spiel bringen, nicht zu kurz. Außerdem sind die Vier großartig besetzt!


















