Foto: ZDF / Jürgen Olczyk Ein Mann liegt tot unterm Friedensengel. Wurde er geschubst, ist er gesprungen oder hat er das Gleichgewicht verloren? Eine Frau, die sich als erfolgreich und glamourös inszeniert, könnte der Ursprung allen Übels sein. Da sie immer wieder Männer in ihren Online-Shop „investieren“ lässt, übernimmt Schaller die Rolle eines wohlhabenden Lockvogels. „A saisonale G’schicht“, die 18. Episode aus der ZDF-Reihe „München Mord“ (TV60 Filmproduktion), könnte auch „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“ heißen. In allen Plots geht es um Liebe, Sex & Beziehung. Das passt zu Flierl und Neuhauser, denen ja das private Glück oft wichtiger ist als der berufliche Erfolg. Liebe und Tod verschmelzen in dieser Geschichte, doch der Grundton bleibt wie stets in dieser etwas anderen Krimi-Reihe leicht, die Interaktionen der Kommissare locker, die Erzählweise undramatisch. Wer Nina Kunzendorf und Alexander Held auf der Besetzungsliste hat und auf das perfekt eingespielte Pärchen Heerwagen & Mittermeier zurückgreifen kann, braucht keine 08/15-Spannungsmache.




















