Isabell Gerschke, Julian Weigend, Sturm, Herling. Spiel mit falschen Erwartungen

In der Ankündigung von Sat 1 klingt „Verführt – In den Armen eines Anderen“ wie ein Sexfilm. Tatsächlich ist die Geschichte ein Beziehungsdrama: Die Ehe von Karrierefrau Nina und ihrem ähnlich erfolgreichen Mann ist in die Jahre gekommen, das Feuer von einst ist dahin. Als ein mysteriöser Fremder in Ninas Leben tritt, lässt sie sich nach anfänglichem Zögern auf eine Affäre ein. Regisseur Herling verzichtet auf plakative Sexszenen und sorgt dennoch für knisternde Erotik – und Isabell Gerschke ist in jeder Hinsicht sehenswert.