Henry Hübchen, die Kanzlerin und der Sturzflug eines ARD-Prestige-Projekts
Foto: Degeto / Martin Menke Auch der dritte Fall von „Commissario Laurenti“ überzeugt nicht. „Tod auf der Warteliste“ ist die typische Vergeudung erstklassiger Schauspieler (Hübchen, Hoppe, Stefan Kurt) an ein drittklassiges Buch. Das erinnert an die Kolportagekrimis der 70er: viel Handlungsgeplänkel, wenig Substanz. Der Film von Hannu Salonen ist eine Räuberpistole, die zwar nach modischer Manier drei Handlungsstränge parallel entwickelt, sie aber nie spannungssteigernd nutzt, sondern in einer trivialen und-dann-und-dann-Erzählung versanden lässt.





















