Jochen Horst, Katja Woywood in einer lachhaft plumpen Utta-Danella-Verfilmung

Bei „Der Sommer des glücklichen Narren“ interessiert nur eine Frage: Wie konnte Utta Danella das dünne Geschichtchen auf 350 Seiten strecken? Das Autoren-Paar Evelyn Holst und Neithardt Riedel erweist sich mit diesem Drehbuch als nicht weniger streichzart als die Verfasserin der Vorlage, deren Nachname in böser Nachrede auch gern zu „Sanella“ verunstaltet wird. Dazu gibt es 90 sehr lange Minuten unerträgliche Kuschelmusik.