Brückner, Giebel, Braun, Tschiersch: Schrill-schräger Serien-Blick auf Bayern

Ein Bürgermeister verstrickt sich in die Intrigen, die er selber spinnt. Ein Biometzger macht üble Geschäfte mit ukrainischen Schlachtabfällen. Beide gemeinsam wollen in dem kleinen Ort „Hindafing“ ein Erlebnis-Einkaufszentrum mit dem klangvollen Namen Donau Village errichten und damit absahnen. Doch dann soll auf Drängen des Landrats statt dem Öko-Shopping-Paradies eine Flüchtlingsunterkunft ins Dorf kommen. Die neue 6-teilige Serie „Hindafing“ ist ein schwarzhumoriger, politisch unkorrekter, zuweilen auch etwas unausgegorener Spaß, geschrieben und inszeniert von einem jungen Team. Frisch-freche Unterhaltung aus der bayerischen Provinz, der man aber auch die coolen amerikanischen Vorbilder ansieht.