Alexander Beyer, Annika Blendl, Thomas Wendrich und ein „untergegangenes Land“
Foto: Arte / WDR Rückkehr nach 20 Jahren in die Heimat, einen sächsische Ort an der Elbe. Alles ist seltsam. Selbst die Mutter erkennt ihr eigen Fleisch und Blut nicht. „Maria am Wasser“ erzählt von einem dörflichen Mikrokosmos, der vorgestrig anmutet, von Schuld und Vertuschung, von Todessehnsucht und Neuanfang. Mit märchenhaften Wasser-Motiven, symbolischen Anspielungen und Metaphern verdichtet Thomas Wendrich seine Suche nach der (DDR-) Vergangenheit, nach Versöhnung, Vergebung. Schwer zugänglich, verrätselt, verkopft.
