Liane Forestieri, Helmut Zierl, Wayne Carpendale: Wenn der Mensch zum Schatz wird

Persönliche Träume können das soziale Leben nicht vollständig ersetzen. So ließe sich die Botschaft dieser Emilie-Richards-Schmonzette um Schatzsuche, Familienbande und schwere Metaphern formulieren. Diese Neuseeland-Mär liegt leicht über dem Durchschnitt des ZDF-Sonntagsfilms. Es wäre mehr drin gewesen – dank Liane Forestieri oder auch dank Helmut Zierl, den man lange nicht mehr so überzeugend sah. Am augenfälligsten aber ist die Art und Weise, wie die Landschaft ins Bild gerückt wird: weder touristisch verkitscht, noch melodramatisch ästhetisiert, sondern in einer angenehm natürlichen Beiläufigkeit.