Zehrfeld, Fehling, Prahl, Michelsen, Traue, Philipp Leinemann. Auge um Auge

Schon die Geschichte des Polit-Thrillers „Das Ende der Wahrheit“ (ZDF / Walker+Worm), mit dem Philipp Leinemann nahtlos an die Qualität seines Kinodebüts „Wir waren Könige“ anknüpft, ist ungewöhnlich: Nach der Ermordung seiner Freundin, einer investigativen Journalistin, kommt ein BND-Mitarbeiter einem Korruptionskomplott in den eigenen Reihen auf die Spur. Auch handwerklich bewegt sich das Werk auf höchstem Niveau; die Actionszenen sind buchstäblich großes Kino. Endgültig zu einem Ausnahmefilm wird der Thriller durch das Ensemble, zumal Leinemann auch für winzige Rollen große Namen gewinnen konnte. Viel besser kann man einen Film nicht inszenieren.