Foto: ZDF / Christine Schroeder Sarah „Hardkohr“ (Lisa Maria Potthoff) wieder mal allein gegen alle: Im achten Film der stets hochklassigen ZDF-Reihe, „Irrlichter“ (die film GmbH), mischt sich die Hamburger Polizistin unter eine „Querdenker“-Gruppe, die offenbar einen Anschlag plant, um die Corona-Epidemie als perfiden Entvölkerungsplan mächtiger Eliten zu entlarven. Weil es einen Maulwurf bei den Behörden gibt, kann die schlagkräftige Kommissarin niemandem trauen. Klugerweise hat Timo Berndt in seinem siebten „Sarah Kohr“-Drehbuch darauf verzichtet, den Wortführer der Gruppe, gespielt von Matthias Matschke, als Wirrkopf zu überzeichnen. Mike Marzuk, Regisseur unter anderem der „Fünf Freunde“-Kinoreihe, beweist mit seinem ersten TV-Krimi, dass er auch Thriller kann, selbst wenn das Finale etwas aus dem Ruder läuft.

