Matthias Kiefersauer: Bayerische Provinzfilme müssen nicht immer saukomisch sein
Foto: BR / Simon Weber
Erzählt wird von sechs Menschen, die in einen tödlichen Unfall verwickelt waren und drei Jahre später versuchen, sich ohne Schuld und Wut wieder zu begegnen. Der versöhnliche Schluss von „Baching“ passt bestens zur Tonlage dieses liebenswerten „Heimatfilms“, der die kleinen, alltäglichen Lösungen sucht und damit einen pragmatischen Realismus vorführt, der einem gelegentlich das Herz aufgehen lässt, ohne dabei die Seele nur baumeln zu lassen.