Schwab, Martinek, Hennicke, Sellem, Triebel und ein flüssiger Whodunit-Flow

Vier Menschen erben 800.000 Euro. Einer ist ermordet worden. Die drei anderen sind hoch verschuldet. „Sterben statt erben“ ist ein flüssig erzählter, frisch inszenierter und clever ausgedachter Gebrauchskrimi aus Lübeck, der das regionale Ambiente mit Fischfabrik und (Agrar-)Landschaft gut integriert und auch die Gerüche der Region dem Zuschauer komisch näher bringt. Und „Das Duo“ ist besonders gut drauf. Also heißt es: miträtseln, sich ohne Reue auf falsche Fährten begeben und dem Ganzen nicht mit zu viel Logik kommen.