Maria Schraders Zeruya-Shalev-Verfilmung ist ein Film von internationaler Größe

Die Geschichte einer amour fou – so universal und häufig erzählt sie auch sein mag – ist unterfüttert mit den politischen Besonderheiten des Landes Israel, beiläufig eingefangen, aber zu dichter Atmosphäre beitragend. Metaphorik, Bildsprache und Fotografie bewegen sich auf höchstem Arthaus-Niveau und zeugen von einem feinen Gespür für Kinostimmungen.