Laura Berlin, Tom Beck, Proschat Madani, Broecker. Ohne erkennbare Brechung

Bewusst gesetzte herbe Kontraste sind das Gestaltungsprinzip der Sat-1-Komödie „Meine allerschlimmste Freundin“ – und sollen für Lacher sorgen. Das funktioniert bei diesem deutschen Me-too-Produkt, das deutlich an den US-Kinohit „Ted“ angelehnt ist, allerdings nicht so gut wie bei dem viel satirischeren Vorbild. Denn die Aussage bleibt unentschieden: Wird das tradierte Geschlechter-Verhalten anfangs noch verulkt, strebt das Paar am Ende geradewegs wieder zurück zu den gestrigen Verhältnissen. Klasse dafür ist Tom Beck!