Krug & Kirschstein „fahren Terminfracht in alle Herren Länder, auf sie ist Verlass“!

Markige Männerworte, zwei kernige Kerle, viel Staub und der kräftige Sound der Motoren – so buhlte zwischen 1980 und 1997 die Serie „Auf Achse“ um die Aufmerksamkeit der vornehmlich männlichen Zielgruppe. Zwei deutsche Fernfahrer auf ihren holprigen Wegen in die weite Welt. Im Zentrum der Serie stand der Alltag der Trucker. Die Authentizität der kleinen Gesten war den Machern wichtiger als ausgefeilte Krimigeschichten. Die Plots waren wenig komplex, die Bücher häufig unfertig, dafür war „Auf Achse“ offen für Improvisation. Manfred Krug schenkte der Kultserie lange Zeit Gesicht und Statur. Noch heute imponiert der Realismus dieser Road-Movie-Serie, die das Phänomen „Fern-Sehen“ wörtlich nimmt.