Aglaia Szyszkowitz, Ulrich Noethen, Florian David Fitz, Zerhau. Ritt ins Ungewisse

Am Weihnachtsabend trifft sich ein Ehepaar im Trennungsjahr im Zug von Salzburg nach München. Beide fallen zurück in alte Gewohnheiten, dann überschlagen sich die Ereignisse: es imposant, wie viel Regisseurin Gabriela Zerhau aus dem bisschen Handlung rausgeholt hat. „Ausgerechnet Weihnachten“ spielt fast ausschließlich im Zug, und das auch noch über weite Strecken in einem einzigen Abteil. Ein solches Kammerspiel ist ein gefundenes Fressen für Aglaia Szyszkowitz und Ulrich Noethen. Und auch die Bildgestaltung ist sehenswert.