Nicholas Reinke, Kranz, Prückner, Stauch, Friederike Jehn. Was hat ihn bloß so ruiniert?

Andi gilt in seinem kleinen, badischen Heimatort als erfolgreicher Architekt, der in Berlin sein Glück gemacht hat. In Wahrheit kehrt er aus purer Geldnot zu seiner Familie zurück, wo ihn der schweigsame Vater, ein zorniger Bruder und eine nicht aufgearbeitete Tragödie erwarten. „Der Andi ist wieder da“ ist ein ambitioniertes Heimat- & Familiendrama, das auf eine höhere Moral und allzu viel Harmonie verzichtet, aber die Erwartungen nicht ganz erfüllen kann. Die anfängliche Leichtigkeit geht mit der Zeit verloren. Ungewöhnlicher Soundtrack. Ermüdende Dialoge. Das Interesse für Figuren und Geschichte wird nicht ausreichend geweckt.