Nadja Becker, Pasquale Aleardi, Doron Wisotzky. Ein Song für Emma und für immer

Dieser kurzweilige Film passt in die Sat-1-Tradition harm- und oft auch belangloser Romanzen, aber trotzdem ist „Für Emma und ewig“, wie schon der verspielte Titel andeutet, ein bisschen mehr als bloß eine weitere Komödie. Das liegt vor allem an Pasquale Aleardi, der hier eine Rolle verkörpert, für die er wie nur wenige andere geeignet ist: Er spielt einen Sänger, der einst seinen einzigen Hit für seinen Sommerschwarm Emma gesungen hat. Zwölf Jahre später treffen sie sich wieder: Er will heiraten, sie ist die Standesbeamtin. Ein Film, der von großer Zuneigung zu den Figuren geprägt ist und auch ernste Töne anschlägt.