Ken Duken, Julia Koschitz, Andreas Prochaska. Helden-Saga im „Emergency Room“

Kärnten 1998, ein dreijähriges Mädchen fällt in einen Teich, ist fast 30 Minuten unter Wasser, bevor die Eltern helfen können. Ein hoffnungsloser Fall. Doch ein Herzchirurg gibt nicht auf – und rettet das Mädchen. „Das Wunder von Kärnten“ entstand nach einer wahren Begebenheit. Eine wundersame Geschichte, wunderbar filmisch von Andreas Prochaska erzählt, obwohl der Stoff einen dramaturgischen Drahtseilakt für einen 90-minütigen Fernsehfilm darstellt. Erzählökonomisch macht der Film alles richtig. Und Ken Duken ist die Idealbesetzung dieses „Helden der Arbeit“. Makellos auch Julia Koschitz. Nichts für Krankenhaus-Phobiker.