
Vier junge Leute versuchen in Berlin ihr Glück – doch es will mal wieder gar nichts klappen! „Big in Berlin“, so soll die Serie heißen, die Wiebke und Jonas deutschen Sendern und TV-Produzenten anbieten. Sie thematisiert die Suche nach dem großen Ding, der coolen Idee, dem heißen Scheiß. Die ZDFneo-Serie „Nix Festes“ erzählt also in etwa das, was die Autoren im Film in den vier Mal 30 Minuten nicht realisiert kriegen. Aber auch mit der Liebe klappt es nicht. Oder kommen zwei der Clique am Ende doch in eine andere Lebensphase? „Nix Festes“ ist eine ebenso kurzatmige wie kurzweilige Serie für zwischendurch, die dann am besten ist, wenn sie nicht zwanghaft komisch sein will, sondern wenn die gut besetzten Figuren auf beiläufigen Witz setzen dürfen. Situationen & Flow machen den Charme der Serie aus, nicht scharf gesetzte Pointen. Das Ergebnis liegt irgendwo zwischen Rarität & Petitesse.