Ferch, Gedeck, Meyer, Sperl, Martin Enlen. Turbulenzen in einem Medienkonzern

Der neue Chef eines Medienkonzerns möchte mehr verändern, als dem Vorstand lieb ist. Er will mit den Amis Geschäfte machen, was ihm einige Privatdollars extra bescheren wird. Am liebsten möchte er auch den brillanten Software-Spezialisten Georg Meier abservieren, aber nicht, ohne sich vorher dessen geniales Programm unter den Nagel zu reißen… Mag die Story auch überschaubar sein – „Wer Kollegen hat, braucht keine Feinde“ ist für deutsche Verhältnisse geradezu eines kleines Wunderwerk der Erzählökonomie und Sympathiepolitik, das ähnlich präzise abläuft wie gute amerikanische Kino-Dramen. Perfekt die Personnage. Große Klasse die Darsteller. Realistischer Ton. Cooler Look. Wirkungsvolle Dramaturgie