Benno Fürmann, Mavie Hörbiger, Böder. Im Teufelskreis des deutschen Klamauks

Die Ausgangsidee der Kinokomödie „Die Einsamkeit des Killers vor dem Schuss“ ist nicht unoriginell: ein von der EU zum Töten legitimierter Auftragskiller wartet acht Jahre auf seine erste Mission und ist darüber zum Sozialphobiker geworden. Auch das Doppel Benno Fürmann und Mavie Hörbiger stimmt einen hoffnungsvoll. Das Ergebnis aber ist eine einzige Enttäuschung. Weder wird das tragikomische Potenzial der Geschichte herausgearbeitet noch das absurd politische und erst recht nicht das erotische. Das Chaos muss die Komik, Hysterie & Hetze die Charakterzeichnung ersetzen. Nur die ersten 30 Filmminuten sind passabel!