Duken, Woll, Kekilli, Berengar Pfahl. Der Krieg und die weiblichen Sehbedürfnisse

Als „Die Männer der Emden“ vor gut einem Jahr in die Kinos kam, gab es überwiegend Verrisse; dabei ist die authentische Geschichte einer sechs Monate langen abenteuerlichen Flucht während des Ersten Weltkriegs ein richtig großer Stoff. An Karfreitag zeigt die ARD eine sechzig Minuten längere Fassung. Die TV-Version ist kein völlig anderer und auch kein viel besserer Film, aber ein vertretbarer Feiertagszeitvertreib. Aus dem Kriegsfilm im Kino wird im Fernsehen vor allem im zweiten Teil ein Melodram aus der Frauenperspektive.