Reihe

Rosa Roth – Das Angebot des Tages

Iris Berben, Thomas Thieme als Neuer & das beste Konzept, das „Rosa Roth“ je hatte

Nach mehrjähriger Suche neuer Wege und nach einigen mittelmäßigen Filmen ist „Rosa Roth“ wieder auf Kurs. Autor Thorsten Wettke hat Krimifall, Realität & Genrehaftigkeit klug in eine vielstimmige Handlung gewoben. „Das Angebot des Tages“ steckt voller kleiner Geschichten. Darin ähnelt er ein wenig Lars Beckers Reihe „Nachtschicht“. Die Realität ist immer schon da. Dann kommt die Polizei ins Spiel – und die Realität geht weiter. Guter Look, ein noch besserer Thieme und Iris Berben ist weniger im Bild und doch präsent wie nie zuvor.

Reihe

Rosa Roth – Der Schuss

Iris Berben, Thieme, Striesow, Vogel, Hannu Salonen. Keine Tränen zum Abschied?

Iris Berben tritt ab als Rosa Roth. Nach fast 20 Jahren und 31 Fällen beendet sie – erstmals mit Hannu Salonen statt Carlo Rola als Regisseur – die ZDF-Reihe um die Berliner Kaschmir-Kommissarin, die neben dem kunstvoll in den Dreck gezogenen Moloch Berlin moralisch und ästhetisch stets besonders makellos wirkte. Die Finissage von „Rosa Roth“ ist so telegen wie ehedem: ein großes, etwas unterfordert wirkendes Aufgebot vor der Kamera: nur nicht dem Star die Schau stehlen. Ein besonderer Film, aber kein allzu besonderes Ereignis.

Reihe

Tatort – Borowski und eine Frage von reinem Geschmack

Milberg, Schweins, Kekilli und die an allen Ecken und Enden fehlende Psychologin

Lebensmittelvergiftung durch einen Energy-Drink. „Borowski und die Frage von reinem Geschmack“ ist ein ziemlich hanebüchen zusammen geplotteter Whodunit. Der groben Handlung versucht Florian Froschmayers Regie mit gelegentlicher Überinszenierung beizukommen. Alles ist laut, plakativ, unspielerisch, aber wenigstens gibt das erste Zusammentreffen von Borowski und Brandt (Sibel Kekilli) ein Versprechen auf mehr.

Reihe

Tatort – Investigativ

Robert Atzorn, Tilo Prückner und in Hamburg gerät Justitia gehörig ins Wanken

Kriminelle Machenschaften auf höchster Ebene – davon handelt dieser Robert-Atzorn-„Tatort“, der mit einem Paukenschlag beginnt, dann aber nichts von dem hält, was er verspricht. Der Film scheitert an seinen politischen Ambitionen. Die Sorgfalt jedenfalls, die man dem Thema angedeihen ließ, vermisst man bei der dramaturgischen Gestaltung.

Maria hat Angst

Tatort – Die Erfindung des Rades

Theresa Wolff – Nebel

Mit Herz und Hilde

Tiefwassertaucher unterm Dach

Polizei

Die Füchsin – zwei Episoden

Katharina Tempel – Was wir begehren

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Rosa Roth – Der Schuss

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