Franziska Wulf, Ohrt, Rasocha, Marco Serafini. Kleine & größere Unstimmigkeiten

Eine junge Frau steht kurz vor der Verwirklichung ihres Lebenstraums, muss aber erst mal ihre Vergangenheit aufräumen: Das ist die Kurzfassung der Geschichte von „Das Haus am See“. Das Buch stammt ausnahmsweise nicht von der eigentlichen „Inga Lindström“-Autorin Christiane Sadlo, sondern von Svenja Rasocha, die zuletzt an „Blochin“ (!) beteiligt war. Regisseur Marco Serafini hat allerdings dafür gesorgt, dass das Melodram den Gepflogenheiten des Sendeplatzes gehorcht, einige Patzer inklusive. Durchaus sehenswert ist Franziska Wulf in ihrer ersten Hauptrolle; sie wirkt allerdings etwas zu alt für ihre Figur.