Michael Lott, Töwe-Rimkeit, Marc Schlegel. Ein etwas unrunder Debütfilm-Spaß
Foto: SWR / FFL „Schmidts Katze“, das Kinodebüt von Marc Schlegel, ist eine Krimikomödie um einen schwäbischen Biedermann, der nachts seiner anarchistischen Seele frönt. Aus diesem Gegensatz bezieht der Film sein komisches Potential, das er aber leider nur bedingt nutzt. Eine Stunde funktioniert das ganz gut, denn Ausgangsidee, Hauptfigur und einige hyperschräge Nebenfiguren machen Spaß, dann aber geht der Geschichte mehr und mehr die Luft aus. Die Gags werden schaler und am Ende findet man sich in einer süßlichen Romanze wieder.
