Christine Neubauer, Nilam Farooq, Peter Gersina. Gutes Thema, schlicht bearbeitet

Der ARD-Samstagabendfilm „Die Briefe meiner Mutter“ mit Christine Neubauer bietet schöne Bilder und genregemäße Emotionen. Leider tut er dies auf einem dramaturgischen und emotionalen Schlingerkurs, der die Schauspieler unter ihren Möglichkeiten bleiben lässt. Das Drehbuch läuft in drei verschiedene Richtungen und verliert dabei nicht nur seine inhaltliche Dichte sondern auch den Bezug zu einer politisch spannenden Thematik aus den Augen.