Riemelt, Fehling, Eisinger, Wittich und die Sache mit dem Selbstwertgefühl

Die Wirrnisse des Erwachsenwerdens in 90 Minuten. 13 Semester im Schnelldurchlauf. Das ist dramaturgisch nicht gerade originell, gute Laune macht „13 Semester“ dennoch reichlich. Der Debütfilm von Frieder Wittlich besitzt durchaus ernsthafte Ansätze in Richtung Selbst-Suche. Neben Klischeehaftem besitzt der Film wunderbare, kleine Szenen, die etwas von den verschiedenen Stimmungslagen des Studentendaseins vermitteln. Und die Besetzung ist mit Max Riemelt, Alexander Fehling, Claudia Eisinger und Robert Gwisdek nahezu perfekt.