Julia Koschitz, Leytner und die Balance zwischen Alltagston & tiefgründigem Drama

Sylvia hat ihren bei einer Vergewaltigung gezeugten Sohn Ben liebevoll aufgezogen. Dass sie ihm die wahre Herkunft verschwiegen hat, findet Ben kurz nach dem Abitur heraus. Der verunsicherte junge Mann nimmt das seiner Mutter übel und begibt sich auf die Suche nach dem Vater. „Am Ende des Sommers“ erzählt unspektakulär und vielschichtig von den Folgen eines Verbrechens & vom Erwachsenwerden. Gute Besetzung (Thomas Schubert, Koschitz) in einer stimmigen Mischung aus Ernsthaftigkeit, emotionalen und leichten Momenten.