Katja Flint, Steffen Wink, Franziska Petri, Uwe Janson. Telepathie mit Todesfolge

Der unerfahrene Anwalt und die Frau von Welt. Der Sat-1-Mystery-Thriller „Annas Fluch – Tödliche Gedanken“ (1999) beginnt wie die prüde TV-Variante von Uli Edels Hollywood-Flop „Body of evidence“. Zwar macht Katja Flint im Gegensatz zur sinnlich dampfenden Madonna auf feinsinnig; dafür sieht Steffen Wink aus wie der kleine Bruder von Willem Dafoe. Janson gelingt es insgesamt nicht, Nähe & Distanz, Emotion & Esoterik sinnlich zu versöhnen.