Patrick von Blume als Privatdetektiv mit Potenzial; der Rest ist kaum der Rede wert

Es gibt kaum Gründe, die neue ARD-Vorabendserie „Huck“ zu empfehlen, denn außer einem interessanten Antihelden hat sie nicht viel zu bieten. Der schlecht gelaunte Bad Cannstatter Privatdetektiv ist eine reizvolle Figur, aber das Tempo der einzelnen Folgen erinnert an die schwäbische Gemütlichkeit des Stuttgarter „Tatort“-Kommissars Bienzle. Die Inszenierung lässt die Serie allenfalls wie eine Produktion für das dritte Programm des SWR wirken.