Szyszkowitz, Schrumpf, Peeters, Kampwirth, Grill, Richter-Röhl. Alles so ganz nett…

Wie bislang alle Susanne-Fröhlich-Verfilmungen ist auch die Familienkomödie „Charlottes Welt – Geht nicht, gibt’s nicht“ ein harmloser Zeitvertreib. Im Gegensatz zu den TV-Adaptionen „Moppel-Ich“ und „Treupunkte“ mit Christine Neubauer spielt nun Aglaia Szyszkowitz die Hauptrolle. Die Titelheldin ist nur eine Randfigur: Fröhlichs Romanvorlage ist ein Jugendbuch, mit dem der episodisch erzählte Film bis auf wenigen Motive nicht viel gemeinsam hat. Der Handlungsreichtum hat zur Folge, dass alles oberflächlich bleibt.