Rainer Bock, Margarita Broich, Böhmermann, Hauck, Wolff, Schierhorn. Gute alte Handarbeit

„Hallo Spencer – der Film“ ist wider Erwarten kein Kinderprogramm, selbst wenn die Puppen aus dem Klassiker des Westfernsehens mitwirken: In dem von Jan Böhmermann initiierten Drama lebt der verwitwete Spencer-Schöpfer (Rainer Bock) allein mit seinen Puppen in einer verfallenen Disco, die samt allen Erinnerungsstücken einem Altenheim weichen soll; es sei denn, er treibt zehn Millionen Euro auf. Also beschließt er, aus „Hallo Spencer“ einen Kinofilm zu machen. Im Verlauf seiner Suche nach Geldgebern wandelt sich die Geschichte zunehmend zur Mediensatire.