Susanne Wolff, Emily Atef: Wochenbettdepression und langsame „Mutterwerdung“

„Das Fremde in mir“ erzählt von einer jungen Mutter, die unter postnatalen Depressionen leidet und nur langsam wieder zu sich und ihrem Baby findet. Ausschnitthaft, ungekünstelt und einfühlsam nähert sich die Filmemacherin dieser speziellen Problematik des Mutterseins. Die Bedrohung, welche die psychische Erkrankung für das Baby bedeuten könnte, wird nicht ausgespielt. Dokumentarisch anmutender Realismus. Preiswürdig: Susanne Wolff!