Die 2. Staffel von „Borgia“ bringt mehr desselben – nur wirrer & ohne viel Erotik

Der gute Verkauf ins Ausland machte eine 2. Staffel von „Borgia“ obligat: Stilistisch, dramaturgisch & inhaltlich ist sich Tom Fontana treu geblieben. Erneut ist die Erzählweise derart zerrissen, dass das Ganze wie eine Supersoap wirkt – und wer nicht ständig dran bleibt und genau hinschaut, der wird Probleme mit der Orientierung bekommen. Die nach wie vor international allenfalls zweitklassigen Schauspieler sind auch kein Grund, dem Sechsteiler 600 Minuten Lebenszeit zu widmen. Da kann das ZDF auch noch so groß tönen…