Pinkowski, Trabner, Große, Axel Ranisch. Wirklichkeitsverlust eines Alkoholikers

Die Einflüsterungen eines düsteren Gefährten treiben einen Architekten immer tiefer ins Verderben: „Alki Alki“ ist dem harmlos klingenden Titel zum Trotz ein berührendes und gerade von Hauptdarsteller Heiko Pinkowski herausragend gut gespieltes Drama. Axel Ranisch, als große deutsche Regiehoffnung gehandelt, hat seinen Film erkennbar ohne größere Mittel inszeniert, macht das aber durch seine Führung der Schauspieler mehr als wett. Die beste Idee: die Personifizierung der Sucht in Gestalt eines unsichtbaren Freundes.