Tarrach, Thomalla, Confurius, Brambach – am Rande einer Wohlfühlfilm-Parodie

Papa arbeitslos, Tochter schwanger, Demütigungen am laufenden Band… „Familie Fröhlich – Schlimmer geht immer“: der Filmtitel ist Programm. Doch so schlimm kommt es am Ende dann doch nicht. Der gefällig geschriebene und inszenierte Familienfilm um Arbeitslosigkeit, Rollentausch und Jobcenter-Frust bekommt leider nicht ganz die Kurve, doch ihm gelingt das Kunststück, trotz einer wenig raffinierten Anhäufungsdramaturgie nicht zu langweilen. Das liegt am höchst spielfreudigen Ensemble, aus dem Tarrach und Brambach herausragen.