
Mit der Vorlage hat „Das Märchen von den 12 Monaten“ (RB, MDR, RBB / Bremedia) praktisch nur noch die zwölf Monate gemeinsam. Anette Schönberger (Buch) und Frauke Thielecke (Regie) erzählen eine Geschichte vom klassischen Kampf Gut gegen Böse: Der Frostige Fürst hat sich mit dem Monat Februar verbündet, auf dass es für immer Winter bleibe. Die Hoffnung der anderen elf Monate ruht nun auf einem jungen Paar, das vier Zutaten für einen Zaubertrank finden muss, damit die Königin die Jahresuhr auf den März umstellen kann. Die aufwändige Ausstattung, die kunterbunte Kostümierung, das große Ensemble, die komplexe Handlung und die ziemlich spannende Umsetzung lassen den Film deutlich aus „Sechs auf einen Streich“, der ARD-Märchenreihe zur Weihnachtszeit, herausragen.